Annegret Raunigk hätte eine späte Mutter mit Vorbildwirkung sein können. Statt dessen hat sie sich mit ihrer Vierlingsschwangerschaft auf ein Experiment an ihren Kindern eingelassen. Weiterlesen
Anja Maier

Seit ich in Besitz von Westgeld bin, lese ich die taz. Waren es Anfang der neunziger Jahre noch einige Redakteurinnen und Redakteure, die aus dem Osten kamen, ist das Feld heutzutage überschaubar. Eine, die geblieben ist, ist Anja Maier, gebürtige Ostberlinerin. Inzwischen ist sie bei der taz Parlamentskorrespondentin und außerdem Buchautorin. Sie schreibt über viele Dinge, die mir vertraut sind, sieht man mal vom Leben auf dem Land ab, das Anja Maier gut kennt, wohnt sie doch am Ende einer verkehrsberuhigten Sackgasse in einem Dorf im Brandenburgischen. Nach ihrem kontrovers diskutierten Bestseller „Lassen Sie mich durch, ich bin Mutter“ (Lübbe 2011) ist gerade „Als Oma bist du ja ganz nett“ bei Piper erschienen. Dieses Buch hat sie gemeinsam mit ihrer Tochter Hanna Maier geschrieben. (Annett Gröschner)
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Der Deal mit mir
Bei „7 Wochen ohne“ mitzumachen, ist ungefähr so sexy wie Formationstanz. Wer was Neues erleben möchte, fastet antizyklisch. Und allein. Weiterlesen
Junge Großmütter, späte Mütter
Ab einem Alter von 28 bekamen Frauen in der DDR das hässliche Wort „Spätgebärende“ in ihre Krankenakte gestempelt. Heute sind die über vierzigjährigen Mütter die einzige demographische Gruppe mit steigender Geburtenrate in der Bundesrepublik. Weiterlesen
Alles soll immer natürlicher sein. Nur nicht untenrum
Seit Jahrzehnten gelten rasierte Achsel- und Schamhaare als ästhetischer Standard. Für junge Frauen ist Enthaaren wie Zähneputzen. Aber warum tun Männer und Frauen das ihren Körpern an? In sämtlichen anderen Lebensbereichen kann es sonst gar nicht bio genug sein. Weiterlesen