Der Prozess um den Demonstranten Josef S. wirft Fragen auf. Wie vertrauenswürdig ist eine einzige Wahrnehmung und wie viele kafkaeske Wendungen verträgt eine Demokratie? Weiterlesen
Julya Rabinowich

ist eine der umtriebigsten Autorinnen, die ich in Wien kenne. Nicht nur verfasst sie Theaterstücke und Romane (zuletzt erschien „Die Erdfresserin“ bei Deuticke), sie meldet sich zudem regelmäßig mit Kolumnen und Zeitungsartikeln zu Wort – mit einem ebenso genauen wie eigenwilligen Blick auf das, was gesellschaftlich schief steht. Geboren wurde sie 1970 in St. Petersburg, sieben Jahre später kam sie nach Wien, umgetopft, wie sie selbst sagt. Dort schlug sie dann allerdings tiefe Wurzeln, studierte Translationswissenschaften und Bildende Kunst und lebt bis heute dort. (Nora Bossong)
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Hippokrates hilf!
Wenn in der Notaufnahme angesichts einer schwerkranken Asylbewerberin von Medizintourismus die Rede ist, wünscht man sich einen alten Eid zurück – und eine neue Diskussion über ärztliche Ethik. Weiterlesen