Die neue Staatsoper Berlin wird, wenn die Millionen verschlungen sind, wie eine Kutsche aussehen. Der furiose Gewinnerentwurf Klaus Roths wurde vom Tisch gefegt. Seither setzt sich die Verlustangst zorniger Senioren durch. Wie teuer wird die verspielte Zukunft? Die Oper ist kein Museum. … Weiterlesen
Sabine Bergk

Sabine Bergk ist in Bremen geboren, studierte Lettres Modernes, Theaterwissenschaft und Wirtschaftswissenschaften in Orléans und Berlin. Anschließend absolvierte sie die Lee Strasberg Schule in New York. Nach einer intensiven Theaterzeit, in der sie u.a. Schuberts Winterreise inszenierte, konzentrierte sie sich ganz auf das Schreiben. Stipendien und Preise folgten. 2012 wurde ihr Prosadebüt Gilsbrod im Dittrich Verlag u.a. von der Mayerschen Independent ausgewählt und von der ZEIT empfohlen. Deutschlandradio Kultur brachte das Buch als Hörspiel heraus. 2014 folgte die Erzählung Ichi oder der Traum vom Roman, die von Deutschlandradio ebenfalls als Hörspiel produziert wurde. Sabine Bergk arbeitet mit zeitgenössischen Komponisten zusammen und lebt seit drei Jahren in Berlin.
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Ängstliche Autorität
Im Berliner Stadtbild sind die Schießschartenfenster in Mode gekommen. Viele der repräsentativen Neubauten sind megalomane Gebäude der Angst. Der neue BND-Bau wirkt wie ein Käfig. Was ist da passiert?