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Unternehmen bestimmen unser tägliches Leben. Aber was bewegt die Unternehmer? Über Trends, Technologien und Menschen, die sie bestimmen.

Blackberry und Google: Neues Datenbewusstsein

Regierungen wollen aus Gründen der Sicherheit den Zugriff auf Daten aus der Kommunikation mit Mobiltelefonen und über das Internet. Das betrifft den Blackberry-Hersteller RIM, gilt aber auch für Unternehmen wie Google oder Skype. Alle müssen sich den Gesetzen der Länder unterwerfen, in denen sie tätig sind.

Regierungen wollen aus Gründen der Sicherheit den Zugriff auf Daten aus der Kommunikation mit Mobiltelefonen und über das Internet. Das betrifft den Blackberry-Hersteller RIM, gilt aber auch für Unternehmen wie Google oder Skype. Alle müssen sich den Gesetzen der Länder unterwerfen, in denen sie tätig sind. Das ist zunächst nichts, worüber man sich aufregen müsste, gilt dies doch für jedermann, wo immer man lebt oder geschäftlich tätig ist. Die Lehre ist eine andere und gilt für alle, die moderne Mittel der Kommunikation nutzen: Das, was man versendet oder spricht, bleibt nicht garantiert privat. Staatliche Stellen können mitlesen oder hören, wenn sie es im Rahmen ihrer eigenen Gesetze begründen können. Selbst die Blackberry-Dienste für Unternehmenskunden wären dann offen, wenn diese Unternehmen auf staatliche Anweisung ihre Verschlüsselung preisgeben. So bekommt auch die Datensammelwut von Konzernen wie Google ihre zweite Dimension. Was Google sammelt, um mehr Werbung zu verkaufen, kann anderen zu bedenklicheren Zwecken dienen. Das kann einen gleichgültig lassen oder nicht. Man sollte nur beginnen, diese Entscheidung bewusster zu treffen.

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