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Unternehmen bestimmen unser tägliches Leben. Aber was bewegt die Unternehmer? Über Trends, Technologien und Menschen, die sie bestimmen.

HP und das Stoppschild für Dell

In der Informationstechnologie lässt sich beobachten, was passiert, wenn Unternehmen zu viel liquide Mittel haben. Denn wird zugekauft, ohne dass sich der Sinn der teuren Transaktionen erschließt. Den Aktionären das Geld zurückgeben will man aber auch nicht. Begründen lässt sich alles mit Marktentwicklungen wie der Speicherung großer Datenmengen in Rechenzentren (Cloud) oder Fragen zur Computersicherheit, wie bei Intel und dem Kauf von McAfee. Der Siegeszug der Cloud steht hinter dem Bieterrennen, dass sich Hewlett-Packard (HP) und Dell um den Speicherrechner-Hersteller 3Par liefern.

In der Informationstechnologie lässt sich beobachten, was passiert, wenn Unternehmen zu viel liquide Mittel haben. Denn wird zugekauft, ohne dass sich der Sinn der teuren Transaktionen erschließt. Den Aktionären das Geld zurückgeben will man aber auch nicht. Begründen lässt sich alles mit Marktentwicklungen wie der Speicherung großer Datenmengen in Rechenzentren (Cloud) oder Fragen zur Computersicherheit, wie bei Intel und dem Kauf von McAfee. Der Siegeszug der Cloud steht hinter dem Bieterrennen, dass sich Hewlett-Packard (HP) und Dell um den Speicherrechner-Hersteller 3Par liefern. Dell hatte ein Übernahmeangebot für das Unternehmen vorgelegt. Jetzt bietet HP mehr. 3Par verkauft Speicherrechner, die in der Branche geschätzt werden, zugleich aber viel Beratung erfordern – und im Hochpreissegment des Marktes angesiedelt sind. Das will ohnehin nicht zur schlanken Vertriebskultur von Dell passen. Das strategisch schlingernde Unternehmen braucht aber eine breitere Produktpalette: Wie wäre es da mit einer Fusion mit dem gut geführten Speicherrechner-Anbieter NetApp? Das dortige Management sollte am besten auch gleich den glücklosen Michael Dell an der Spitze ablösen.

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