Ob für Mobiltelefone oder Autos – ohne gemeinsame Standards für die Kommunikation im Internet werden die volkswirtschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten, die im Siegeszug der internetfähigen Smartphones stecken, nicht ordentlich genutzt werden können. Diese Meinung vertreten auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona sowohl klassische Industrieunternehmen wie zum Beispiel der Autohersteller Ford als auch das vor dem Börsengang stehende, noch sehr junge soziale Netzwerk Facebook. Weiterlesen
Artikel im: Februar 2012
Von Messen und Präsidenten
Gerade bereiten wir in der Redaktion das Programm der kommenden zwei Wochen vor. Sie meinen, das ist das Normalste der Welt? Nein, nicht ganz: Denn mit einiger Überraschung mussten wir feststellen, dass der Konkurrenzkampf der Messegesellschaften ungeahnte Härte angenommen hat. Deshalb, liebe Leser, werden wir Sie in den nächsten Tagen nicht nur mit Berichten von der Mobilfunkmesse in Barcelona unterhalten, sondern kurz danach auch mit bestimmt ebenso spannenden Beiträgen vom Genfer Automobilsalon, von der Cebit in Hannover sowie von der Internationalen Tourismus-Börse in Berlin. Weiterlesen
Mein Handy, meine Daten
Niemand ist gezwungen, ein internetfähiges Smartphone zu benutzen. Und doch will kaum jemand ein anderes Handy haben als die Modelle, mit denen man, außer zu telefonieren auch komfortabel im Internet surfen kann. Ist das Gerät gekauft, hören die Verlockungen nicht auf: Da gibt es Hunderttausende Zusatzprogramme, Apps genannt, die dem Handybesitzer das Leben leichter machen wollen. Das Problem ist nur, dass sich diese Programme häufig auch für die anderen Daten interessieren, die der Nutzer des Telefons auf dem Gerät hinterlässt. Das muss besser werden. Weiterlesen
Die Achillesferse der Energiewende: Die Anbindung von Offshore-Windparks
Dem Netzbetreiber Tennet wachsen die Aufgaben über den Kopf. Das niederländische Staatsunternehmen regt eine deutsche Gesellschaft für ein Gleichstrom-Netz an. Der Netzbetreiber fordert den Gesetzgeber außerdem auf, Rechtssicherheit darüber zu schaffen, wie mit der Haftung bei Nichtverfügbarkeit oder verspäteter Fertigstellung des Anschlusses von Offshore-Windparks zu verfahren sei. Weiterlesen
iPhone und iPad grüßen: Neue Betriebssysteme für Mac und PC
Die Börse glaubt an zwei Renner: An das neue Betriebssystem „Windows 8" von Microsoft und an den fortgesetzten Erfolg von Apple, der sich, mit Blick auf den Mac-Personalcomputer, bald ebenfalls auf ein neues Betriebssystem stützen soll. Beide Programme der alten Rivalen haben etwas gemeinsam: Die Bedienung von Windows- und von Mac-Computern nähert sich dem Umgang mit Smartphones und Tabletcomputern an. Weiterlesen
Stromanbieter schneller wechseln: Aber alte Hürden bleiben
Dass Verbraucher in Deutschland künftig noch schneller zu einem billigeren Strom- und Gasanbieter wechseln können, ist fein. Die Schwierigkeit ist nur: Der Wechsel als solcher hat auch bisher zügig und problemlos funktioniert. Bald kann der Wechsel zwar zu jedem beliebigen Werktag erfolgen und innerhalb von zwei Wochen statt in vier abgewickelt werden. Aber hat einen die etwas längere Frist bisher vom Wechsel abgehalten oder war es vielleicht die Unübersichtlichkeit der Tarife alternativer Anbieter, mit denen man bei einer solchen Entscheidung konfrontiert ist? Weiterlesen
Keine eigenen Apothekenpläne mehr: Celesio will ein guter Partner sein
Der neue Vorstandsvorsitzende des Stuttgarter Pharmagroßhändlers Celesio AG, Markus Pinger, gibt die eigenen Apothekenpläne des Unternehmens auf, rechnet für die kommenden fünf bis zehn Jahre aber mit einer deutlichen Deregulierung und Konsolidierung des Arzneimittelhandels in Europa. „Profitieren würden davon nach amerikanischem Vorbild die großen Drogerie- und Supermarktketten", sagt Pinger im Gespräch mit dieser Zeitung. „Angesichts der Erfahrungen mit der Finanzkrise und dem wachsenden Druck auf die Sozialsysteme ist dies wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit." Weiterlesen
Netzwerktechnik: Aktionäre von Cisco und Juniper brauchen starke Nerven
Im Geschäft mit Netzwerkausrüstung braucht man starke Nerven – und die Aktionäre von Cisco und seinem Wettbewerber Juniper Networks erleben diesen Nervenkitzel aus nächster Nähe. Jetzt ist mal wieder eine gute Nachricht dran: Die Nachfrage nach Netzwerk-Technik vom weltgrößten Ausrüster Cisco ist so stark wie noch nie. Im zweiten Geschäftsquartal (von November bis Januar) stieg der Umsatz um 11 Prozent auf 11,5 Milliarden Dollar (oder umgerechnet 8,7 Milliarden Euro). Der Gewinn verbesserte sich dank eingedämmter Kosten sogar um 44 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar. Weiterlesen
Die UBS – eine Investmentbank?
Im gesamten vergangenen Jahr hat die Schweizer Bank UBS 44 Prozent weniger Geld verdient. Auf den ersten Blick reiht sie sich damit in die Reihe anderer Großbanken ein: Goldman Sachs hatte in derselben Zeitspanne ein Minus von zwei Drittel zu verkraften. Die Deutsche Bank schrieb im letzten Quartal 2011 sogar einen Verlust; die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Doch ist damit der Zustand der UBS unzureichend beschrieben, handelt es sich hier doch um ein Institut auf der Suche nach seiner Identität. Weiterlesen
Evonik und Borussia Dortmund: Warum der Sponsor verlängert
An diesem Wochenende haben Borussia Dortmund und die Evonik Industries AG vorzeitig den nach der Fussball-Bundesligasaison 2012/ 2013 auslaufenden Sponsorenvertrag um drei Jahre verlängert. Der Essener Spezialchemiekonzern wird als Hauptsponsor des einzigen börsennotierten deutschen Fußballvereins bis Mitte 2016 jährlich 10 Millionen Euro als Grundbetrag an den BVB überweisen. „Dazu kommen im Erfolgsfall Prämien für den Gewinn der Deutschen Meisterschaft, des DFB-Pokals oder der Teilnahme an europäischen Wettbewerben", sagte der Evonik-Vorstandsvorsitzende Klaus Engel im Gespräch. Warum Evonik das Geld für gut angelegt hält, sollen die diesem Blog exklusiv vorliegenden Charts verdeutlichen. Weiterlesen
Investmentbanker wird es immer geben, sagt Alexander Dibelius von Goldman Sachs
Kapitalismuskritik ist notwendig, um zu wissen, was unser Wirtschaftssystem leistet, sagt Deutschlands wohl bekanntester Investmentbanker Alexander Dibelius von Goldman Sachs und lobt die Soziale Marktwirtschaft. Das Geschäftsmodell der eigenen Branche sei ebenfalls intakt, allerdings ist eine neue Bescheidenheit angesagt. Weiterlesen
Die Krise hat die Globalisierung nicht aufgehalten
Trotz der sich abschwächenden Konjunktur schreitet die Globalisierung voran. Die am stärksten globalisierten Länder der Welt sind derzeit Hongkong, Irland und Singapur – drei relativ kleine Länder, die dennoch Drehscheiben des internationalen Handels sind. Das sind die Ergebnisse des neuesten Globalisierungsindex der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young (E&Y). Weiterlesen