Das Wildschwein sollte nach unserer Meinung das Tier des Jahres 2012 sein. Fühlt es sich in den riesigen Mais- und Rapsfeldern, die in Deutschland zur Befeuerung der Energiewende und zur Substitution von Erdöl in den Tanks entstanden sind, doch sauwohl. Weiterlesen
Artikel im: Dezember 2012
Manager 2012: Viel verdient, vieles verbockt, nur manchmal geläutert
Ein Rückblick auf das Managerjahr 2012: Einer hat besonders viel verdient. Da denken wir an Martin Winterkorn von Volkswagen. Nicht alle haben gut gearbeitet, zum Beispiel bei Thyssen-Krupp. Einige sind gescheitert, andere geben sich geläutert. Und manchmal muss man einfach nur gesund bleiben. Weiterlesen
Tim Cook von Apple und sein erstes Jahr: Jetzt wird er erkannt
Es werden Apple-Weihnachten, wieder einmal, im ersten Jahr, in dem der Elektronikkonzern ohne seinen verstorbenen Mitbegründer Steve Jobs auskommen musste. Seither ist es an Tim Cook, seinem Nachfolger als Vorstandschef, mit Apple Kurs zu halten und Jobs' Auftrag auszuführen: „Du sollst dich niemals fragen, was ich getan hätte. Du sollst einfach nur das Richtige tun." Das Richtige war nach Cooks Ansicht, innerhalb der vergangenen Monate nahezu alle Produkte zu verbessern, einen kleineren iPad-Tabletcomputer auf den Markt zu bringen, das Unternehmen im Umgang mit seinen Zulieferbetrieben transparenter zu machen, Aktionären eine Dividende zu zahlen – und Spenden, die die Apple-Mitarbeiter für einen guten Zweck leisten, durch das Unternehmen um exakt diesen Betrag noch einmal aufzustocken. Tim Cook hält es da mit John F. Kennedy „Wem viel gegeben wurde, von dem wird auch viel erwartet."
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Volkmar Denner von Bosch: Zu unserer Solarsparte gibt es noch keine Entscheidung
Volkmar Denner hat zum 1. Juli Franz Fehrenbach als Chef von Bosch abgelöst. Ein Problem hat er übernommen: In der Solarsparte bangen 3200 Mitarbeiter um ihre Zukunft. Und 2012 war auch konjunkturell kein einfaches Jahr. Darauf hat Bosch reagiert. Weiterlesen
Weitere Milliardenabschreibungen: Thyssen-Krupp schüttelt sich durch
Mitten in der tiefsten Krise der Unternehmensgeschichte trennt sich der Stahl- und Industriekonzern Thyssen-Krupp AG auf einen Schlag von allen drei schon seit Jahren im Konzern tätigen Vorständen. Mit diesem für die deutsche Unternehmenslandschaft einzigartigen Einschnitt an der Konzernspitze will der vom Großaktionärsvertreter Gerhard Cromme geführte Aufsichtsrat dem seit Anfang 2011 amtierenden Vorstandsvorsitzenden Heinrich Hiesinger und seinem Finanzvorstand Guido Kerkhoff unbelastete Aufräumarbeiten ermöglichen. Hiesinger und Kerkhoff sowie der Personalvorstand sind damit die einzigen verbleibenden Vorstandsmitglieder von Thyssen-Krupp – mehr werden es nach Informationen dieser Zeitung so bald auch nicht werden. Die Herausforderungen des kleinen Vorstands sind umso größer: Bereinigt werden muss vor allem das Investitionsdesaster bei der Konzerneinheit Steel America, hinzu kommen Korruptions- und Kartellfälle. Weiterlesen
Neue Ideen zur Energiewende: Cebit-Wettbewerb Code-N in der nächsten Runde
Manche behaupten, der vom börsennotierten Stuttgarter IT-Projektdiensteister GFT ins Leben gerufene Wettbewerb „Code-N" sei eine der größten Innovationen der Computermesse Cebit im zu Ende gehenden Jahr gewesen. Der Name steht dabei für „Code of the New", gemeint ist damit das „Erbgut der Innovation". In jedem Fall ist Ulrich Dietz, der Vorstandsvorsitzende von GFT, mit dem Ergebnis der ersten Runde so zufrieden, dass es im Jahr 2013 mit dem Thema Energiewende weitergehen wird: Damit diese Wende gelinge, sei das Zusammenspiel vieler verschiedener Lösungsansätze nötig – und das nicht nur, aber auch in der Informationstechnologie, ist Dietz überzeugt. Code-N sucht deshalb Ideen und Geschäftsmodelle von jungen Unternehmen auf der ganzen Welt, die sich mit dem Thema Energie auseinandersetzen. Weiterlesen