Im Betriebsrat des angeschlagenen Autoherstellers Adam Opel AG herrscht dicke Luft. Am Mittwoch hat sich der Gesamtbetriebsratsvorsitzende von Opel, Wolfgang Schäfer-Klug, gegen Kritik seiner Betriebsratskollegen aus Bochum und vor allem des dortigen Betriebsratsvorsitzenden Rainer Einenkel verwahrt. Er würde sich auch wünschen, den Standort Bochum in seiner heutigen Gestalt zu erhalten, ließ Schäfer-Klug am Stammsitz in Rüsselsheim mitteilen. Weiterlesen
Artikel im: März 2013
Der Chef ist das Unternehmen: Wie Vorstandsvorsitzende richtig kommunizieren lernen
Die Zustandsbeschreibung könnte treffender nicht sein: In der öffentlichen Wahrnehmung wird der Vorstandsvorsitzende zur Personifizierung seines Unternehmens. In der Berichterstattung verleiht das Humane den Texten Leben. Kämpfe, Leiden und Erfolge des Unternehmens spiegeln sich in der Person und dem Verhalten des Vorstandsvorsitzenden. Seltener ist er ein Held, häufiger ein Buhmann. Weiterlesen
Heinrich Hiesinger und sein großes Umbauprojekt Thyssen-Krupp
Eines muss man Gerhard Cromme lassen: Er hat mit Heinrich Hiesinger im Jahr 2010 einen Manager von Siemens zu Thyssen-Krupp geholt, dem in München noch mancher Mitarbeiter hinterhertrauert. Zudem scheint Hiesinger tatsächlich dazu geeignet zu sein, den in Essen notwendigen Kulturwandel mit Verve voranzutreiben. Jedenfalls sind sich Beobachter aus dem Ruhrgebiet spätestens seit der Vorweihnachtszeit des vergangenen Jahres sicher, dass alle Meldungen, die seither über Thyssen-Krupp in der Zeitung gestanden haben, vor allem Vorstandschef Hiesinger nützen. Weiterlesen
Metro-Großaktionär Haniel: Wir haben das Krankenhaus verlassen
2012 war für Haniel und einige Tochtergesellschaften ein Jahr des Aufräumens. Zum ersten Mal in Friedenszeiten fällt die Dividende aus. Den Streit mit dem Media-Markt-Mitbegründer Erich Kellerhals und dem Haniel-Beteiligungsunternehmen Metro möchte der neue Chef Stephan Gemkow im Konsens gelöst wissen. Weiterlesen
Multinationale Konzerne – und die ganz legalen Steuertricks
Über solche Zahlen regt sich mancher Europäer zu Recht auf: Für sein im vergangenen September beendetes Geschäftsjahr hat der Elektronikkonzern Apple einen Steuersatz von nur 1,9 Prozent auf den außerhalb der Vereinigten Staaten erzielten Gewinn gezahlt. Der Grund sind schlechte Steuergesetze in Amerika. Weiterlesen