Mitten in der tiefsten Krise der Unternehmensgeschichte trennt sich der Stahl- und Industriekonzern Thyssen-Krupp AG auf einen Schlag von allen drei schon seit Jahren im Konzern tätigen Vorständen. Mit diesem für die deutsche Unternehmenslandschaft einzigartigen Einschnitt an der Konzernspitze will der vom Großaktionärsvertreter Gerhard Cromme geführte Aufsichtsrat dem seit Anfang 2011 amtierenden Vorstandsvorsitzenden Heinrich Hiesinger und seinem Finanzvorstand Guido Kerkhoff unbelastete Aufräumarbeiten ermöglichen. Hiesinger und Kerkhoff sowie der Personalvorstand sind damit die einzigen verbleibenden Vorstandsmitglieder von Thyssen-Krupp – mehr werden es nach Informationen dieser Zeitung so bald auch nicht werden. Die Herausforderungen des kleinen Vorstands sind umso größer: Bereinigt werden muss vor allem das Investitionsdesaster bei der Konzerneinheit Steel America, hinzu kommen Korruptions- und Kartellfälle. Weiterlesen

Carsten Knop Jahrgang 1969, ist Chefredakteur für die digitalen Produkte der F.A.Z.
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