Muss ein Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bank den Namen der Straße kennen, in der er mit seinem Wohnsitz angemeldet ist? Oder die Postleitzahl? Nein, muss er nicht, wie wir seit dem Auftritt von Clemens Börsig vor Gericht in München wissen. Dafür gibt es gewiss Fahrer und Sekretärinnen. Aber er sollte. Denn eine Bank muss mitten in dem Leben stehen, das sie mit ihrem Schmierstoff Geld am Laufen hält. Schon früh nach Beginn der Finanzkrise hätte den Führungskräften auf der höchsten Ebene von Finanzinstituten klar sein können, dass sie genau diese Rolle der Banken wieder erklären müssen und dass sie in Auftritt und Geste wieder näher an normale Bürger und Steuerzahler heranrücken müssen. Gelungen ist das leider selten. Manchem fällt es sogar schwer, die Autorität von Richtern zu akzeptieren. Weiterlesen

Carsten Knop Jahrgang 1969, ist Chefredakteur für die digitalen Produkte der F.A.Z.
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