Herrscht in Griechenland Chaos? Immerhin: Die Griechen sind fleißig. Immer mehr Griechen räumen kurz vor der Parlamentswahl ihre Konten und wappnen sich mit Hamsterkäufen für einen Ausstieg aus dem Euro. Allein von den Sparkonten der größten Institute des Landes wurden jüngst pro Tag 500 bis 800 Millionen Euro abgezogen. Das ist noch mal deutlich mehr als im Mai, als pro Tag 300 bis 400 Millionen Euro abgebucht wurden. Ist das Chaos? Nun ja, wir hören jedenfalls schon, dass die Griechen nicht hamstern sollen. Falls die Reformgegner bei der Wahl am Sonntag siegen, droht dem Euro-Staat, der seit Mai 2010 nur durch internationale Kredite um eine Insolvenz herumkommt, die Zahlungsunfähigkeit und eine Rückkehr zur ungeliebten Drachme. „Die Menschen schreckt diese Aussicht", sagte der Chef des Einzelhandelsverbandes, Vassilis Korkidis, in Athen. Hamsterkäufe seien aber keine die Lösung. „Man darf nicht in Panik verfallen. Wenn man den Schrank mit Lebensmitteln füllt, entgeht man der Krise dennoch nicht." Weiterlesen

Carsten Knop Jahrgang 1969, ist Chefredakteur für die digitalen Produkte der F.A.Z.
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