Am Mittwoch dieser Woche nehmen die Angestellten von Apple in der Unternehmenszentrale im kalifornischen Cupertino offiziell Abschied von Steve Jobs, exakt 14Tage nach dem Tod des Mitbegründers ihres Unternehmens. Viel ist seither über Jobs geschrieben und gesagt worden, besonders beeindruckt aber haben mich die Worte, die der ehemalige Google-Vorstandsvorsitzende Eric Schmidt gegenüber dem amerikanischen Magazin „Business Week" gefunden hat; sie sind zum Gedenken an Steve Jobs in diesem Blog eine Erwähnung wert – auch deshalb, weil sie vom Vertreter eines Unternehmens kommen, das inzwischen zum härtesten Wettbewerber von Apple geworden ist. Weiterlesen
Artikel zum Schlagwort: Eric Schmidt
Wie Apple und Google zu Gegnern wurden
Der neue große Wettbewerber von Apple kommt ebenfalls aus dem kalifornischen Silicon Valley. Er heißt Google – und das nicht wegen der Internetsuchmaschine, die das Unternehmen weltbekannt gemacht hat, sondern wegen seiner Betriebssysteme für internetfähige Smartphones, für Tabletcomputer und seit einiger Zeit auch für Notebooks. Das war schon vor der soeben bekanntgegebenen Übernahme der Mobilfunkaktivitäten von Motorola klar. Aber diese Milliardentransaktion setzt hinter die Auseinandersetzung der beiden amerikanischen Hightech-Schwergewichte ein deutliches Ausrufezeichen. Der frühere Google-Vorstandsvorsitzende Eric Schmidt jedenfalls hat das Aufsichtsgremium von Apple, den Verwaltungsrat, in dem er bis dahin einen Sitz hatte, wegen der zunehmenden Konkurrenz unter den beiden Unternehmen schon vor fast genau zwei Jahren verlassen. Weiterlesen
Google, Merkel und – die Revolution der Woche
Angela Merkel, die eher selten Superlative verwendet, machte für das nationale Energiekonzept, das die Bundesregierung am Montag präsentierte, in diesem Punkt eine Ausnahme. Der Maßnahmenkatalog, der Deutschlands Weg in die Zukunft der Atomkraft und der erneuerbaren Energien zugleich beschreibt, sei nämlich genau das – "eine Revolution". Nur weiß man in Deutschland in Energiefragen eben nie, ob nicht die nächste, ganz geordnete demokratische Wahl in solchen Angelegenheiten schon wieder eine Gegenrevolution bringt. Wer sich jedoch die Ankündigung der Revolution der Woche durch die Kanzlerin noch einmal anschauen möchte: Google hilft auch hier. Weiterlesen