Der Datenschutz besorgt im Silicon Valley nicht jeden: Mancher schwärmt einfach weiter vom Internet der Dinge. Ein deutsches Softwareunternehmen – die Software AG aus Darmstadt – versucht, den Schwung zu vermitteln. Das ist richtig so. Denn das industrielle Internet ist für die Zukunft der deutschen Volkswirtschaft von entscheidender Bedeutung. Weiterlesen
Artikel zum Schlagwort: General Electric
Ein Windows für das Gesundheitswesen – von GE und Microsoft
Zwei Schwergewichte der amerikanischen Unternehmenswelt haben sich zusammengetan, um die elektronische Verwaltung von Patientendaten zu verbessern und unnötige Ausgaben im Gesundheitswesen zu reduzieren: Der Mischkonzern General Electric (GE) und der Softwarespezialist Microsoft Corp. haben die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens angekündigt, dessen Ziel der Aufbau einer Softwareplattform ist, auf der Daten von Patienten oder ganzen Bevölkerungsgruppen verwaltet und für Ärzte und Krankenhäuser zugänglich gemacht werden. Damit sollen medizinische Informationen, die oft an vielen verschiedenen Stellen isoliert verwaltet werden, an einem zentralen Ort zusammengeführt werden. Weiterlesen
Die besseren Schuldner
Man sollte zwar nicht übertreiben: Unternehmen werden schon allein mangels Masse mit ihren Anleihen nicht zur umfassenden Anleihealternative für die Schuldpapiere von Staaten werden. Aber die Staaten, die derzeit ihre Schuldenprobleme nicht in den Griff bekommen, müssen wissen, dass ihnen in Unternehmen, die sich höchster Bonitätsnoten erfreuen, ein harter Wettbewerber um günstiges Kapital erwachsen kann. Weiterlesen
General Electric fährt elektrisch – mit GMs Opel Ampera
Berichte über das Zeitalter der Elektroautos sind oft noch sehr theoretisch. Lange Zeit werden fast alle Menschen ihre Autos noch mit Benzin oder Diesel betanken. Dass der Wandel aber schneller kommt, als es sich mancher Autokäufer eingestehen mag, zeigt eine Nachricht aus den Vereinigten Staaten. Der Mischkonzern General Electric (GE) hat entschieden, bis zum Jahr 2015 nicht weniger als 25 000 Autos für seine eigene Flotte zu kaufen, die mit einem Elektromotor betrieben werden. Weiterlesen
Jack Welch und der Shareholder Value
Ist Jack Welch im Alter milde geworden? Der frühere Vorstandsvorsitzende des amerikanischen Mischkonzerns General Electric (GE) stand für eine kompromisslose Gewinnorientierung und hat Hunderttausende Mitarbeiter entlassen. Und er galt als eine Art Papst des Shareholder Value, der besessen davon ist, den Aktienkurs zu steigern.Das war einmal. In einem Interview nannte er den Shareholder Value nun "die blödeste Idee der Welt". Shareholder Value dürfe keine Strategie sein, sondern nur ein Ergebnis. An erster Stelle sollten vielmehr Mitarbeiter, Kunden und Produkte stehen. Ehemalige Wegbegleiter wundern sich über diesen Wandel. Weiterlesen
Die Einsichten des GE-Chefs
"Ich glaube, dass die seit 30 Jahren populäre Ansicht, dass sich die Vereinigten Staaten von einem Technologie- und Fertigungsführer zu einer reinen Dienstleistungsnation entwickeln können, ganz einfach falsch ist." Das ist die Bilanz des Vorstandsvorsitzenden von General Electric zur Wirtschafts- und Finanzkrise: Das Denken habe lediglich dazu geführt, dass sich die Finanzdienstleister von einer Branche, die den Handel unterstützt, in einen komplexen eigenständigen Handelsmarkt verwandelt hätten, der außerhalb der realen Wirtschaft agierte habe: "Handfeste Finanzprodukte wurden von finanziellen Konstrukten ersetzt. Am Ende verloren unsere Betriebe, unsere Regierung und viele lokale Führungsgrößen aus dem Blick, was eine Nation wirklich groß macht; nämlich die Begeisterung für Innovation." Ob es nach solchen Erkenntnissen wieder aufwärts geht? Weiterlesen