Die Zukunft in der Chipherstellung ist extrem ultraviolett. Das war dem amerikanischen Konzern Intel schon im Frühjahr 2001 klar. Damals hatte Intel in die Sandia National Laboratories im kalifornischen Livermore eingeladen, rund eine Autostunde von San Francisco entfernt. Dort stand ein Prototyp, mit dem kurz zuvor zum ersten Mal Mikrochips mit einer völlig neuen Technik produziert worden waren. Im Rückblick wird der Termin zu einem Lehrstück für die Art und Weise, wie im Silicon Valley Forschung funktioniert, und dafür, wie lange es dauern kann, bis solche Fortschritte in der Nanotechnologie tatsächlich Produktionsreife erlangen.
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Intels neue Prozessoren für die digitale Datenwolke Cloud
Der marktführende Hersteller von Computerprozessoren versucht seine Chips für die digitale Datenwolke Cloud fit zu machen. Mit der neuen „Xeon"-E5-Produktfamilie verspricht Intel eine im Vergleich zur vorherigen Generation der entsprechenden Prozessorserie um 80 Prozent höhere Leistung. Die neuen Chips, die auf der Computermesse Cebit in Hannover vorgestellt wurden, bieten bis zu acht Rechenkerne je Prozessor, adressieren bis zu 768 Gigabyte Arbeitsspeicher und sind in einer 32-Nanometer-Struktur gefertigt. Während Intels Prozessoren für normale Personalcomputer (PC) in den nächsten Monaten schon in einer 22-Nanometer-Fertigungstechnik kommen sollen, lässt sich das Unternehmen aus dem kalifornischen Santa Clara bei Chips für Netzwerkrechner (Server) stets etwas mehr Zeit für die Umstellung der Fertigung. Ein Nanometer entspricht einem milliardstel Meter. Weiterlesen
High-Tech Langweiler: Die neuen Substanzwerte
Die amerikanischen Technologiekonzerne, die vor zehn Jahren die Welt zu beherrschen schienen, sind zu Langweilern geworden. Das jedenfalls könnte man meinen, wenn die Börse mit ihrer Bewertung von Konzern wie Intel, Microsoft, Cisco, Hewlett-Packard oder IBM richtig liegt. Denn hier hat es der Anleger eigentlich längst mit exzellenten Substanzwerten zu tun, die im Vergleich zu entsprechenden Unternehmen aus anderen Branchen unterdurchschnittlich bewertet werden. Weiterlesen
Intel: 3D-Chips für den Fortschritt
Immer schneller, immer effizienter: Mit einer neuen Chipgeneration und dreidimensionalen Transistoren sichert der amerikanische Chipkonzern Intel „Moore’s Law“. Weiterlesen
AMD und Intel reagieren auf die mobile Herausforderung
AMD trennt sich überraschend von seinem Vorstandsvorsitzenden Dirk Meyer. Intel einigt sich mit Nvidia. Schuld an allem ist der Siegeszug der mobilen Endgeräte wie Smartphones oder Tabletcomputern. Hier haben die alten Platzhirsche der Chipindustrie zu wenig zu bieten. Weiterlesen
Intel: Unternehmen investieren wieder in neue Computer
Intel hat gute Zahlen vorgelegt. Auch mittelständische Kunden investieren wieder. Deutschland gewinnt durch den Kauf der Sparte von Infineon an Bedeutung. Die Börse hätte gern einen noch besseren Ausblick gesehen. Weiterlesen
Intel und sein Mr. Tick Tock: Paul Otellini im Porträt
Paul Otellini führt den Chiphersteller Intel auch durch die schärfste Krise mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerks. Weiterlesen