Der marktführende Hersteller von Computerprozessoren versucht seine Chips für die digitale Datenwolke Cloud fit zu machen. Mit der neuen „Xeon"-E5-Produktfamilie verspricht Intel eine im Vergleich zur vorherigen Generation der entsprechenden Prozessorserie um 80 Prozent höhere Leistung. Die neuen Chips, die auf der Computermesse Cebit in Hannover vorgestellt wurden, bieten bis zu acht Rechenkerne je Prozessor, adressieren bis zu 768 Gigabyte Arbeitsspeicher und sind in einer 32-Nanometer-Struktur gefertigt. Während Intels Prozessoren für normale Personalcomputer (PC) in den nächsten Monaten schon in einer 22-Nanometer-Fertigungstechnik kommen sollen, lässt sich das Unternehmen aus dem kalifornischen Santa Clara bei Chips für Netzwerkrechner (Server) stets etwas mehr Zeit für die Umstellung der Fertigung. Ein Nanometer entspricht einem milliardstel Meter. Weiterlesen
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Die Welt der Internet-Adressen wird größer
Die Welt der Online-Adressen wird bald größer: Unternehmen, Städte und Regionen bekommen im Internet ab sofort die Möglichkeit, eigene Adress-Endungen auf ihren Namen zu buchen, sogenannte Top-Level-Domains. Denkbar wären damit Adressen für Internetseiten, die zum Beispiel auf „.frankfurt", „.bahn" oder „.taunus" enden. In den Vereinigten Staaten wird eine starke Nachfrage nach Adressen wie „.car", „.love", „.movie", „.web" und „.gay" erwartet. Tatsächlich beworben haben sich in Deutschland nach bisherigen Informationen Unternehmen wie SAP, Linde und RWE. Die zuständige Internet-Verwaltung, die amerikanische Icann (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers), nimmt die Bewerbungen um die neuen Endungen seit Donnerstag dieser Woche entgegen. Das Bewerbungsfenster schließt Mitte April. Weiterlesen