Eddy Cue wollte Steve Jobs zur Vorstellung des iPad unbedingt einen funktionierenden Buchladen präsentieren. Das bringt seinem Arbeitgeber Apple jetzt eine Menge Ärger. Weiterlesen
Artikel zum Schlagwort: iPad
Tim Cook von Apple und sein erstes Jahr: Jetzt wird er erkannt
Es werden Apple-Weihnachten, wieder einmal, im ersten Jahr, in dem der Elektronikkonzern ohne seinen verstorbenen Mitbegründer Steve Jobs auskommen musste. Seither ist es an Tim Cook, seinem Nachfolger als Vorstandschef, mit Apple Kurs zu halten und Jobs' Auftrag auszuführen: „Du sollst dich niemals fragen, was ich getan hätte. Du sollst einfach nur das Richtige tun." Das Richtige war nach Cooks Ansicht, innerhalb der vergangenen Monate nahezu alle Produkte zu verbessern, einen kleineren iPad-Tabletcomputer auf den Markt zu bringen, das Unternehmen im Umgang mit seinen Zulieferbetrieben transparenter zu machen, Aktionären eine Dividende zu zahlen – und Spenden, die die Apple-Mitarbeiter für einen guten Zweck leisten, durch das Unternehmen um exakt diesen Betrag noch einmal aufzustocken. Tim Cook hält es da mit John F. Kennedy „Wem viel gegeben wurde, von dem wird auch viel erwartet."
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Das Internet im Fernsehen
Es ist ein Thema, über das seit Jahren geredet wird: Wie lässt sich das Internet mit dem Fernsehen verbinden? Die Erkenntnis lautet, dass alles länger dauert als gedacht und dass die Menschen das Internet auf dem Sofa lieber mit ihrem Tabletcomputer iPad besuchen als mit dem Fernseher. Und wenn jemand mit dem Thema eine gewisse kritische Masse erreicht hat, ist das auch wieder iPad-Hersteller Apple mit seiner TV-Box, die aber 2011 auch „nur" 2,8 Millionen Mal verkauft worden ist. Weiterlesen
Kinofilme: Immer häufiger online, immer häufiger daheim
In diesem Jahr werden die amerikanischen Konsumenten zum ersten Mal mehr Geld für Kinofilme ausgeben, die sie sich über das Internet ausleihen oder kaufen, als für Filme, die sie physisch auf einer DVD oder Blu-ray-Disc aus dem Handel beziehen. Dazu wird der Siegeszug der Tabletcomputer wie dem iPad von Apple erheblich beitragen. Von einem solchen Szenario geht die Marktforschungsagentur IHS Screen Digest aus. Nach Angaben von Screen Digest haben die Amerikaner im vergangenen Jahr 1,4 Milliarden Filme im Internet gekauft oder geliehen. Für das laufende Jahr wird ein gewaltiger Sprung auf 3,4 Milliarden Filme erwartet. In derselben Zeitspanne wird nach den Hochrechnungen die Zahl der verkauften oder verliehenen Filme auf DVD oder Blu-ray von 2,6 auf 2,4 Milliarden fallen. Weiterlesen
iPhone und iPad grüßen: Neue Betriebssysteme für Mac und PC
Die Börse glaubt an zwei Renner: An das neue Betriebssystem „Windows 8" von Microsoft und an den fortgesetzten Erfolg von Apple, der sich, mit Blick auf den Mac-Personalcomputer, bald ebenfalls auf ein neues Betriebssystem stützen soll. Beide Programme der alten Rivalen haben etwas gemeinsam: Die Bedienung von Windows- und von Mac-Computern nähert sich dem Umgang mit Smartphones und Tabletcomputern an. Weiterlesen
Alternativlose Paketlösungen
„Alternativlos" ist als Unwort des Jahres 2010 eine gute Wahl. Zur Begründung heißt es, das Wort suggeriere, dass es bei einem Entscheidungsprozess keine Alternativen und damit auch keine Notwendigkeit zur Diskussion und Argumentation gebe. Als Beispiel wird Bundeskanzlerin Angela Merkel angeführt, die die finanziellen Hilfen der Europäischen Union zur Stabilisierung Griechenlands als „alternativlos" begründet hatte. Das Unwort inspiriert zugleich zu einer kleinen Vorschau: Wetten, dass sehr bald eine „Paketlösung" alternativlos sein wird, um Griechenland umzuschulden und die Last der finanziellen Sorgen von Ländern wie Portugal und Spanien zu nehmen? Weiterlesen