Dieses Geschäft zeigt es: Das Internet der Dinge wird Realität. Für mehr als drei Milliarden Dollar übernimmt Google den Hersteller von Rauchmeldern und Heizungsthermostaten Nest – gegründet vom „Vater des iPod“. RWE ist in dem Geschäft auch schon aktiv. Weiterlesen
Artikel zum Schlagwort: RWE
Die Achillesferse der Energiewende: Die Anbindung von Offshore-Windparks
Dem Netzbetreiber Tennet wachsen die Aufgaben über den Kopf. Das niederländische Staatsunternehmen regt eine deutsche Gesellschaft für ein Gleichstrom-Netz an. Der Netzbetreiber fordert den Gesetzgeber außerdem auf, Rechtssicherheit darüber zu schaffen, wie mit der Haftung bei Nichtverfügbarkeit oder verspäteter Fertigstellung des Anschlusses von Offshore-Windparks zu verfahren sei. Weiterlesen
RWE verschafft sich Luft
Wer seit fünf Jahren Aktionär von RWE ist, hat inzwischen mehr als 70 Prozent seines Kapitals verloren. Angesichts dieser Entwicklung werden sich die Anleger gar nicht mehr so sehr erschrocken haben, als es am Dienstag dieser Wocheim Tagesverlauf noch einmal einen Abschlag auf den Aktienkurs von in der Spitze bis zu 15 Prozent zu verkraften galt. Und tatsächlich ist die schon im Sommer angekündigte Kapitalerhöhung, die RWE nun wenigstens noch in diesem Jahr umgesetzt hat, eine gute Nachricht. Weiterlesen
Deutsche Unternehmen machen die Heimat moderner
Ob Volkswagen, Bosch, Infineon oder RWE – und beinahe gleichgültig, in welcher Branche: Deutschland ist für Investitionen attraktiv. Das zeigte eine Umfrage im Land, die die Unternehmensredaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in diesen Tagen vorgenommen hat: Einer der Impulse, die das Wirtschaftswachstum im vergangenen Quartal positiv beeinflusst haben, kam von den deutschen Unternehmen. Sie investieren kräftig, und das auch im Inland. So ist Volkswagen mit einem Umsatz von 127 Milliarden Euro im vergangenen Jahr nicht nur Deutschlands größtes Unternehmen. Der Automobilkonzern gehört auch zu den größten Investoren im Land: In den fünf Jahren von 2011 bis 2015 plant VW hierzulande Sachinvestitionen von insgesamt 24 Milliarden Euro. Das sind 57 Prozent aller Sachinvestitionen in der Planungszeit. Der hohe Anteil ist auf den ersten Blick überraschend, weil in Deutschland nur zwölf der 62 Werke des Konzerns stehen. Am Hauptsitz in Wolfsburg steht allerdings das mit Abstand größte Werk.
NRW ist für Experimente zu groß
"Damit unser Land oben bleibt." Dieser Slogan hatte beziehungsreich auf dem weißen Zeppelin gestanden, der in den Tagen vor der Landtagswahl im Auftrag der CDU über Nordrhein-Westfalens Himmel schwebte. Nun haben die Bürger zwischen Rhein und Weser so lange unter SPD-Landesregierungen oder unter einer rot-grünen Koalition gelebt, dass sie die Erfahrung gemacht haben, dass das Land und seine Wirtschaft nicht untergehen, wenn es nicht von der CDU regiert wird. Weiterlesen
Der alte Multi-Aufsichtsrat
Manfred Schneider wird Aufsichtsratsvorsitzender des Energiekonzerns RWE. Zugleich ist Schneider mit seinen 70 Lebensjahren in der Lage, den Aufsichtsräten von Linde und Bayer vorzusitzen. Damit ist Schneider für die federführende Überwachung von drei Unternehmen verantwortlich, die im Deutschen Aktienindex Dax vertreten sind. Ist das weise? Weiterlesen