Eddy Cue wollte Steve Jobs zur Vorstellung des iPad unbedingt einen funktionierenden Buchladen präsentieren. Das bringt seinem Arbeitgeber Apple jetzt eine Menge Ärger. Weiterlesen
Artikel zum Schlagwort: Steve Jobs
Tim Cook von Apple und sein erstes Jahr: Jetzt wird er erkannt
Es werden Apple-Weihnachten, wieder einmal, im ersten Jahr, in dem der Elektronikkonzern ohne seinen verstorbenen Mitbegründer Steve Jobs auskommen musste. Seither ist es an Tim Cook, seinem Nachfolger als Vorstandschef, mit Apple Kurs zu halten und Jobs' Auftrag auszuführen: „Du sollst dich niemals fragen, was ich getan hätte. Du sollst einfach nur das Richtige tun." Das Richtige war nach Cooks Ansicht, innerhalb der vergangenen Monate nahezu alle Produkte zu verbessern, einen kleineren iPad-Tabletcomputer auf den Markt zu bringen, das Unternehmen im Umgang mit seinen Zulieferbetrieben transparenter zu machen, Aktionären eine Dividende zu zahlen – und Spenden, die die Apple-Mitarbeiter für einen guten Zweck leisten, durch das Unternehmen um exakt diesen Betrag noch einmal aufzustocken. Tim Cook hält es da mit John F. Kennedy „Wem viel gegeben wurde, von dem wird auch viel erwartet."
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George Lucas und Disney: Die Macht ist mit ihm
Dass George Lucas sich nun entschieden hat, das Privatunternehmertum aufzugeben und sein Studio an den Unterhaltungskonzern Disney zu verkaufen, ist insofern ein tiefer Einschnitt. Andererseits werden mit den Animationsfilmen von Pixar und Lucasfilm nun zwei Unternehmen wieder unter einem Dach vereinigt, die eine gemeinsame Wurzel haben. Denn der im vergangenen Jahr verstorbene Apple-Mitbegründer Steve Jobs hatte Pixar einst von keinem Geringeren als Lucas gekauft – im Jahr 1986, für aus heutiger Sicht bescheidene 10 Millionen Dollar. Weiterlesen
Börsenbewertungen: Warum Facebook nicht Apple ist
Es ist ein Rausch der Zahlen: Der Computerkonzern Apple ist mehr als 620 Milliarden Dollar wert. Zum Vergleich: Der wertvollste deutsche Industriekonzern Siemens kommt auf eine Bewertung von nur gut 68 Milliarden Euro. Und während Siemens-Aktionäre für die vergangenen zwölf Monate auf ein mageres Kursplus von nicht einmal 10 Prozent blicken, steht bei den Apple-Anteilseignern ein Gewinn von knapp 80 Prozent zu Buche. Diesen Kursgewinn hat Apple in einer Zeit realisiert, in der das Unternehmen ohnehin schon das wertvollste der Welt war. Denn diese Marke hat Apple schon vor rund einem Jahr erreicht. Damals war das Unternehmen eines Wall-Street-Tages 337 Milliarden Dollar wert – und hatte damit zum ersten Mal den Ölkonzern Exxon überholt. Der weitere Aufstieg in den Monaten danach hat in dieser Woche die nächste Rekordmarke fallen lassen: Apple ist inzwischen an der Börse so viel wert, wie noch kein anderes Unternehmen jemals zuvor – jedenfalls dann, wenn man die Einflüsse der Inflation unberücksichtigt lässt. Weiterlesen
Apple bleiben nach Steve Jobs Begeisterung und Bedrohung treu
Begeisterung und Bedrohung bleiben Apple nach Steve Jobs treu: Vor allem die Kunden im Ausland stürmen weiterhin die Apple-Geschäfte. Geschäftskunden lieben iPhone und iPad. Aber Amazon entwickelt sich immer stärker zum Wettbewerber, und Google hat in Amerika ein eigenes Musikportal für Android eröffnet. Weiterlesen
Eric Schmidt zum Tod von Steve Jobs: Er war mir voraus
Am Mittwoch dieser Woche nehmen die Angestellten von Apple in der Unternehmenszentrale im kalifornischen Cupertino offiziell Abschied von Steve Jobs, exakt 14Tage nach dem Tod des Mitbegründers ihres Unternehmens. Viel ist seither über Jobs geschrieben und gesagt worden, besonders beeindruckt aber haben mich die Worte, die der ehemalige Google-Vorstandsvorsitzende Eric Schmidt gegenüber dem amerikanischen Magazin „Business Week" gefunden hat; sie sind zum Gedenken an Steve Jobs in diesem Blog eine Erwähnung wert – auch deshalb, weil sie vom Vertreter eines Unternehmens kommen, das inzwischen zum härtesten Wettbewerber von Apple geworden ist. Weiterlesen
Wie Apple und Google zu Gegnern wurden
Der neue große Wettbewerber von Apple kommt ebenfalls aus dem kalifornischen Silicon Valley. Er heißt Google – und das nicht wegen der Internetsuchmaschine, die das Unternehmen weltbekannt gemacht hat, sondern wegen seiner Betriebssysteme für internetfähige Smartphones, für Tabletcomputer und seit einiger Zeit auch für Notebooks. Das war schon vor der soeben bekanntgegebenen Übernahme der Mobilfunkaktivitäten von Motorola klar. Aber diese Milliardentransaktion setzt hinter die Auseinandersetzung der beiden amerikanischen Hightech-Schwergewichte ein deutliches Ausrufezeichen. Der frühere Google-Vorstandsvorsitzende Eric Schmidt jedenfalls hat das Aufsichtsgremium von Apple, den Verwaltungsrat, in dem er bis dahin einen Sitz hatte, wegen der zunehmenden Konkurrenz unter den beiden Unternehmen schon vor fast genau zwei Jahren verlassen. Weiterlesen