Achilleus hat zuletzt für vieles stehen müssen. Die Zeiten, als er Symbol eines ästhetisierten Heroentums war, liegen lange zurück, ihr letzter Zeuge war Ernst Jünger, der ihn in seinem Essay Der gordische Knoten 1953 als »solarischen Helden« identifiziert, bestimmt , die Lichtwelt zu bestätigen, und der allein vom Westen, nicht aber von den Trojanern hervorgebracht werden konnte. Zumal nach 1945 waren fast alle Adaptionen der Figur entweder durch die menschliche Fragilität angesichts der Kriegserfahrung oder durch die distanzierende Zeichnung von Achills Grausamkeit oder Arroganz bestimmt. Die kritische, auch satirische Zeichnung findet sich zumal in der deutschen Literatur. So präsentiert ihn Wolfgang Koeppen in seinem Reisebericht Die Erben von Salamis oder Die ernsten Griechen (1961) als Playboy am Strand mit rotem Sportwagen und Caesarenfrisur. Andere betonten das Changieren zwischen maßloser Grausamkeit in der Rache für Patroklos und Einsicht in das menschliche Schicksal im Zwiegespräch mit Priamos, der kommt, um die Leiche seines Sohnes Hektor auszulösen. In Christa Wolfs Kassandra hingegen ist im Nachrüstungsjahr 1983 der zum frühen Tod vorgesehene Held Exponent eines inhumanen Gewaltapparates – in der Hochzeit der Friedensbewegung eines etwas bequeme Facettierung. Kassandra bringt ihren Haß auf den Krieg und seine Männerwelt auf die Formel »Achill, das Vieh«; die sexuelle Komponente der dort vorgestellten Aggressivität ist überdeutlich. Näher an den nicht so simplen Erfahrungen des wirklichen Krieges war dann die Studie des Psychiaters Jonathan Shay, der 1995 Achilles in Vietnam lokalisierte und Berserkertum und Persönlichkeitsauflösung durch Kriegstraumata bei Veteranen als Phänomene erkannte, zu denen in der Ilias Erhellendes zu lesen ist.
Hierzulande standen zuletzt ganz andere homerische Fragen im Vordergrund: Wie groß war Troja? Wo lebte Homer? Wie ist die Ilias adäquat zu übersetzen? Wie mit der Gewalt in ihr umzugehen? Ein neues Buch rückt nun wieder – und zur rechten Zeit – das Wesentliche in den Mittelpunkt: den Krieg als Thema und Achilleus als dessen Exponenten.
Caroline Alexander wurde 1991 an der Columbia University mit einer Studie über Traditionsreferenzen in der Ilias promoviert und wendet sich nun, nach journalistischer Arbeit und den erfolgreichen Büchern Die Endurance und Die Bounty, wieder diesem homerischen Epos zu. Entstanden ist eine außerordentliche gelungene Einführung in das Werk, die indes auch Kennern noch etwas zu bieten hat. Eher beiläufig dekonstruiert die Autorin die Übung, die Ilias allzu heroisch zu lesen und die Akteure allein auf Ehre und Nachruhm fixiert sein zu lassen, als Ergebnis einer einseitigen Bildungstradition:
„Strabo fasste Anfang des 1. Jahrhunderts v.Chr. die weitreichenden Konsequenzen dieses verheerenden Krieges um Troja zusammen: »Denn es begegnete den damaligen Hellenen so gut als den Barbaren, daß sie während des Feldzugs alles verloren, sowohl was sie zu Hause besaßen, als was sie durch den Feldzug erworben hatten; so daß nach der Zerstörung von Ilion teils die Sieger aus Mangel sich der Räuberei zuwandten, teils noch weit mehr die Besiegten und aus dem Krieg Übriggebliebenen.«
Dass ausgerechnet die Ilias, deren Botschaft antike Dichter und Historiker so eindeutig verstanden, nach Jahrhunderten als ein martialisches Epos interpretiert wurde, das den Krieg verherrlicht, gehört zu den großen Ironien der Literaturgeschichte. Diese erstaunliche Wandlung lässt sich zum Teil sicher auf den Rahmen zurückführen, in dem die Ilias gelesen wurde: an den Eliteschulen, deren klassische Bildung darauf abzielte, den angehenden Männern der Nation zu vermitteln, dass ein »ehrenhafter Tod« für König und Vaterland erstrebenswert sei. Bestimmte herausragende Passagen wurden aus dem Zusammenhang gerissen und als Schlüsselszenen des gesamten Epos hingestellt. (…) So umging man geschickt Homers eindrückliche Darstellung des Krieges als sinnlose Katastrophe, die alles zerstört, womit sie in Berührung kommt. Homer selbst schilderte eindrucksvoll, wie die Erinnerung an den Trojanischen Krieg die Veteranen verfolgte, die ihn überlebten.“
Alexander liest die Ilias also nicht als Affirmation des Krieges, die dessen Gegnern nur als Steinbruch dienen konnte (und gedient hat), sondern als ein Werk, das einen alten Stoff, typische Szenen und einen im Mythengewebe eher randständigen Helden nur benutzt, um seinerseits kritische und zugleich höchst aktuelle Fragen aufzuwerfen, etwa: Hat ein Krieger das Recht, seinen unfähigen Kommandeur in Frage zu stellen? Muß er sein Leben für die Sache eines anderen opfern? Wieso wird zugelassen, daß ein katastrophaler Krieg überhaupt anfängt, und wieso kann man ihn nicht beenden, wenn alle Parteien wünschen, er wäre vorüber? Begeht ein Mann Verrat an seiner Familie, wenn er sein Leben für sein Land hingibt? Heißen die Götter das Kriegsgemetzel gut? Kann Ruhm eine Entschädigung für den Tod eines Kriegers sein?
Die Autorin bietet eine fortlaufende Paraphrase und Erörterung des homerischen Textes, verbunden mit längeren Zitaten (in der Übersetzung Schadewaldts), stets auf einem hohen Reflexionsniveau und auf der englischsprachigen Homerforschung beruhend (die Arbeiten etwa Walter Nicolais scheint sie nicht zu kennen). Einige Bemerkungen zum historischen Hintergrund – in denen sich die Autorin ein wenig zu überzeugt von den Thesen Korfmanns und der Wilusa-Identifizierung zeigt – leiten über zu einer präzisen Analyse der Ausgangssituation: Achills Streit mit Agamemnon. Das konventionelle Motiv zankender Heroen wird von Homer politisch aufgeladen und gewinnt dadurch sofort große Bedeutung. „Die unverhüllte Unfähigkeit des Königs, ein lautstarker, aber wortgewandter Aufrührer in Gestalt des Thersites, eine demoralisierte Armee und ein charismatischer Krieger, dessen herausragende Stärke und Heldenmut sich mit einer gefährlichen unkonventionellen Unabhängigkeit paaren – in der Bündelung dieser unverbundenen Elemente lauert das Gespenst eines Umsturzes.“ Die Armee will nach Hause, das Kriegsziel erscheint fast allen Akteuren fragwürdig (das gilt auch für die trojanische Seite) – „eine bemerkenswerte Art und Weise, ein großes Kriegsepos einzuleiten“.
Die Kampfschilderungen lassen den Getöteten stets als Mensch erscheinen; selbst die ‘kleinen Helden‘, die nur auftreten, um einem Haupthelden zum Opfer zu fallen, erhalten ein kleines Biogramm, das ihren Tod als bedauerlich erscheinen läßt. Im gesamten Epos, so stellt Alexander klar, stirbt kein Krieger glücklich oder schön, sei er ein Held oder ein namenloser Mann der Fußtruppe. Den Soldaten erwartet kein Lohn für seine Tapferkeit, kein Himmel empfängt ihn. Worte und Formulierungen, mit denen die Ilias das Sterben schildert, machen deutlich, daß es das Verderben ist: Finstere Nacht senkt sich über den sterbenden Krieger, abscheuliche Dunkelheit umfängt ihn. Er wird des süßen Lebens beraubt, seine Seele steigt hinab in den Hades, um dort ihr Schicksal zu beklagen. Der Tod eines jeden Kriegers ist tragisch und voller Schrecken. Achill selbst stellt klar: Leben ist kostbarer als Ruhm. Alexander läßt allerdings die Frage offen, warum Achill, der die konventionellen Geschenke Agamemnons und die konventionellen Appelle der alten Recken so brüsk ablehnt, dann doch vor Troja bleibt und zuwartet, bis Hektor den Patroklos tötet und die Pflicht zur Rache alle vorherigen Einwände zunichte macht. Sind es die Götter, deren verantwortungsloses Marionettenspiel die Akteure letztlich dirigiert? Das anschließende Kapitel über die Olympier und die „vorherrschende, tief verwurzelte Einstellung der Menschen, fatalistisch zu akzeptieren, dass die Götter tückisch sind“, legt diese Vermutung nahe. Die Autorin nennt es gleichwohl einen tragischen Fehler Achills, nicht nach Hause zu gehen. Doch an dieser Stelle zielt ihre politische Lektüre des Epos ins Leere: Wo der historische Akteur echte Optionen hat, kann der poetische sich nicht versagen und die Fabel enden lassen, bevor sie ausgespielt ist.
Und so kommt der Krieg wieder in Gang, diesmal richtig. Alexander gelingt es auch hier, bekannten und vieltraktierten Szenen neue Aspekte abzugewinnen, etwa der neuen Rüstung, die Hephaistos auf Bitten von Achills Mutter Thetis für diesen anfertigt: „Thetis‘ tränenreiche Bitte entspricht dem wiederkehrenden Gebet aller verängstigten Mütter, deren Söhne in den Krieg ziehen müssen. Ob sie nun Kuchenverkauf organisieren, um Geld für Schutzwesten mit Keramikeinlagen für ihre Söhne im Irak aufzutreiben, oder sich direkt an den Götterschmied wenden, das Ziel ist immer dasselbe: eine magische Rüstung, die den eigenen Sohn schützt.“ Doch gerade der Schild mit seiner Schilderung menschlichen Lebens in allen Facetten dient nur vordergründig dem Schutz seines Besitzers; mehr noch stellt er in seinen Bildern eindringlich vor Augen, wie unendlich viel der Träger zu verlieren hat und am Ende verlieren wird, nämlich das ganze Leben.
Die Schilderung von Hektors Tod überläßt Alexander ganz Homer und Schadewaldt. Doch ihr Text vor und nach diesem Kapitel ist in seinem Genre ebenso untadelig (und von Ulrike Bischoff vorzüglich übersetzt). Die Zäsur auch im homerischen Werk kompositorisch auf diese Weise hervorzuheben markiert nochmals Alexanders tiefe Einsicht in das Gewebe der Ilias. Denn die Leichenspiele für Patroklos und die Lösung der Leiche Hektors, Achills Umgang mit Preisen, mit Streitsüchtigen und mit Feinden, führen den Helden des Buches noch einmal als eine höchst differenzierte Gestalt vor. Sein Handeln in diesen Momenten veranlassen die Autorin, ihre politische Lektüre kontrafaktisch zu variieren: Wahre Führungsstärke von Anfang an hätte zu einem völlig anderen Verlauf der im Epos geschilderten Ereignisse führen können.
Bekanntlich kam es anders. Alexander versteht die Ilias mit Gilbert Murray als Manifestation der Erfahrungen in den Stürmen und Migrationen der Dark Ages, die für die Hellenen prägend blieb: „Am Anfang ihrer Geschichte gingen die Griechen schier durch die Hölle. Sie kannten, was Rom als Ganzes nicht kannte: die innere Bedeutung und die Kehrseite des Ruhmes.“
Doch die Aktualität des homerischen Werkes liegt nicht in seinen Geheimnissen, nicht im Dichter, im Schauplatz oder in den stofflichen Beleihungen von Ost nach West, in denen eine globalisierte Gegenwart ihre eigenen Erfahrungen, Ängste und Chancen (je nach dem) zurückgespiegelt sehen mag. Sie liegt in dem, was es offen bietet: Einsichten über den Krieg. Vielleicht kein Buch für den Gabentisch. Aber eine treffliche Lektüre für die Zeit ‘zwischen den Jahren‘ und für Bürger eines Landes, das im Krieg ist und sich dieser Wirklichkeit zu entziehen sucht.
Caroline Alexander, Der Krieg des Achill. Die ILIAS und ihre Geschichte. Aus dem Amerikanischen von Ulrike Bischoff. Berlin Verlag 2009, 319 S., geb. € 24,90.
(Das Buch enthält ein vorzügliches Register und umfangreiche Endnoten. Die Fundstellen der Ilias-Zitate sollen unter www.krieg-des-achill.berlinverlage.de abrufbar sein; die Seite existiert aber [noch?] nicht.)
Zur Rezeption der Achilleus-Gestalt s. Susanne Gödde, in: Maria Moog-Grünewald (Hg.), Mythenrezeption. Die antike Mythologie in Literatur, Musik und Kunst von den Anfängen bis zur Gegenwart (DNP Suppl. 5). Stuttgart/Weimar 2008, 1-14.
„Das Patriarchat in...
„Das Patriarchat in Hellas“
Eine wunderbare, und wie ich finde, wenig beachtete, Groteske, in Homers Ilias ist doch jene Verkleidung Achills, nämlich in Damengewändern, um dem Kriegsdienst zu entgehen. Mal abgesehen von dieser doch immer noch aktuell wirkenden Möglichkeit von Kriegsdienstverweigerung – Helden sind männlich -, will mir hier aber nur in den Sinn, wie sehr doch das griechische Patriarchat noch am Mutterzipfel hing. Und Thetis die Übermutter von Achill, des braven Sohns – welch liebevolle Beschreibung doch dessen, was das Patriarchat eigentlich ist: eine Männergesellschaft von lauter besorgten Müttern. Die andere Seite hierbei, wird in der Ilias nur angedeutet, da eben nie in Frage gestellt: Achills Homoerotik (nicht zu verwechseln mit heutiger Homosexualität), seine Liebe zu Patrokles, dessen Tod er weniger verschmerzen konnte als den Verlust gleich welcher weiblichen Gespielin. So mag er wohl einer Chryseis Ehre entdeckt haben, im Verlauf des Kampfes um ihren Besitz, und sie daher auch am Ende freigeben, aber mehr als sexuell konnotierte Beute war sie doch nie gewesen. Patrokles war Gefährte, geliebter Gefährte. Die darin als sexuelle Neurose zu definierende Beziehung der griechischen Helden zu ihren Frauen, ja auch zu ihren Müttern, wenn man doch den Orestes noch hinzu nehmen möchte, wird in Bornemanns „Das Patriachat“ heraus gearbeitet. Diese Neurose geht soweit, dass das Weib als Eheweib weniger sexuelle Attraktivität genoss als Sklaven – weibliche wie männliche. Dieser Zusammenhang zwischen dem Patriarchat und einem gestörten Sexualleben, bringt Ernest Bornemann im letzten Satz des 1. Kapitals, unter „Das Patriarchat in Hellas: Der sexuelle Überbau, wie folgt auf den Punkt:
„Frau und Kinder waren Teil seiner selbst: sie wurden nicht als separate Individuen empfunden; der Sklave andererseits war nur ein Ding, eine Arbeitskraft auf dem Niveau der Ochsen, und wurde deshalb nicht als ausgebeutet empfunden, da er überhaupt nicht als menschliches Wesen ins Bewußsein des ‚freien Griechen‘ eintrat. Und so geschah es also, daß diese Griechen, die tiefste Verachtung für die Unfreiheit der Bauern Ägyptens und Mesopotamiens empfanden, ihre Familien und Sklaven intensiver ausbeuteten als die orientalische Despoten ihre wehrlosesten Feldbauern“ (Fischer-Verlag, 1975, S. 160).
Die Frau war günstigstenfalls die Erste unter den Sklaven (siehe auch mein „Was dem Manne sein Orakel“, https://www.herold-binsack.eu/downloads/Was%20dem%20Manne%20sein%20Orakel.pdf), die die Aufsicht hatte über jene, aber ansonsten deren Schicksal teilte, unfrei war wie sie.
Dies wird dann auch wieder deutlicher in Homers Odysseus. Nicht nur, dass die 12 Mägden, die ja Sklavinnen waren, von ihm gnadenlos gemeuchelt wurden, nur weil sie während der Besetzung durch die Freier an seinem Hof, ihr Leben zu schützen suchten, bzw. auch ihrer Herrin zu Diensten waren, oder auch nur, weil sie einmal im Leben ihren Spaß haben wollten – eine freie Sexualität gar, nicht die unter Aufsicht ihres Herrn -, sondern auch seine Frau schwebte ständig in Lebensgefahr. Man stelle sich das heute mal vor: 20 Jahre war der Held weg, und die Frau hatte treu zu bleiben – der Held nicht, wie wir wissen -, bei Strafe ihres Untergangs.
Ihr Leben wäre nichts wert gewesen, wäre sie auch nur für einen Moment „schwach geworden“.
Solches erfahren wir nicht, gleich ob bei Voss, Fink oder in Schwabs Heldensagen. Nur Margaret Atwood, stellt die Frage: Wie kam es zur Hinrichtung der Mägde, und was tat und dachte Penelope wirklich, in ihrem kleinen Anti-Odysseus – „Die Penelopiade“ (Berlin-Verlag, 2005, rückseitiger Umschlag).
Mir war Caroline Alexanders...
Mir war Caroline Alexanders Buch auf der Buchmesse auch schon aufgefallen, Herr Walter. Vielen Dank für die ausführliche Würdigung. Ein zeitgemäßer Zugang zur Illias ist mir hochwillkommen. Habe ich doch meine Probleme mit diesem Epos. Über seine Wirkmächtigkeit in der europäischen Geschichte besteht kein Zweifel. Aber mir fällt es schwer, dieses Werk mir literarisch zu eigen zu machen. Oder schlichter gesprochen: es langweilt mich maßlos. Die endlosen Gemetzel und Namenslitaneien kommen mir bei allem Respekt vor wie der Jahresbericht eines Kaninchenzüchtervereins, bei dem streng darauf geachtet werden muß, jeden Name zu erwähnen, weil sonst jemand beleidigt sein könnte. Als Literatur ist mir die Illias also zu meinem Bedauern verloren, nicht jedoch als historische Quelle. Es ist ein wenig schade, daß es unter diesem Aspekt keine kommentierte Studienausgabe gibt. Ich glaube zum Beispiel, daß die sizilische Expedition durch die Illias gewissermaßen präfiguriert ist und ohne das Vorhandensein dieses Epos niemals unternommen worden wäre. Aus meiner Sicht ist die Rezeptionsgeschichte bei diesem Werk interessanter als das Werk selbst. Leider übersteigt der Latacz-Kommentar meine Möglichkeiten bei weitem. Vielleicht gelingt es aber Frau Alexander mir Licht in die Sache zu bringen.