Das sind sie also: die sieben mächtigsten Männer Chinas! Sie bilden den neuen Ständigen Auschuss des Politbüros der Kommunistischen Partei. Das ist das mit Abstand einflussreichste Gremium in der Atommacht und zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt. Die Namen sollten Sie sich merken, denn die Herren werden künftig nicht nur China regieren – sondern auch immer mehr die Geschicke der ganzen Welt bestimmen. Weiterlesen
Artikel zum Schlagwort: Öffnungspolitik
Causa Wen: Haben wir in China aufs falsche Pferd gesetzt?
Über die vermeintliche Bereicherung Wen Jiabaos zeigen sich die Industrieländer viel entsetzter als seine Landsleute. Im Westen haben viele Politiker und Wirtschaftsvertreter die Kleptokratie in China bisher nicht sehen wollen und tun deshalb jetzt überrascht. Gerade Wen galt als Saubermann – weil man in seiner Amtszeit so schöne Geschäfte machen konnte. Doch Vorsicht: Die Vorwürfe gegen ihn sind nicht bewiesen, wir müssen aufpassen, nicht seinen Gegnern auf den Leim zu gehen. Weiterlesen
Chapeau! Wen Jiabao gibt trotz der Krise Gas
Reformstau heißt auf Chinesisch "gaige jiangju". Jetzt, auf den letzten Metern ihrer zehnjährigen Herrschaft, versucht die scheidende Regierung in Peking doch noch die eine oder andere Neuerung durchzusetzen. Zum Beispiel bei der Rente oder im Finanzwesen. Weiterlesen
Reisetipp zu Ostern: Künstlicher Strand und kopierte Picassos in der am schnellsten wachsenden Stadt der Welt
Willkommen in Shenzhen, Chinas ältester Sonderwirtschaftszone! Hier geht fast alles. Das örtliche „Intercontinental" hat in einer Nachbildung von Kolumbus' „Santa Maria" eine deutsche Brauerei installiert. Im Hotelgarten grast der Osborne-Stier neben einem künstlichen Strand am Pool. Die Stadt ist hoch kreativ, liebt aber auch das Abkupfern. Zum Beispiel in der Künstlerkolonie Dafen, wo angeblich die Hälfte aller weltweiten Kopien von Ölgemälden entstehen. Weiterlesen
China hat gegen die Krise noch Pfeile im Köcher
Zhou Yonghua springt leichtfüßig aus seinem Porsche Cayenne, bestellt in einer Pekinger Bar einen doppelten Espresso und telefoniert dann auf Englisch über sein iPhone. „Natürlich bin ich ein Chinese”, sagt der Investmentbanker später, „allerdings ein ganz schön internationaler”. Das ist … Weiterlesen