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Kunstunterricht am Ostkreuz

| 4 Lesermeinungen

Statt uns etwas über Kunst beizubringen, haben sie uns früher im Kunstunterricht gezwungen, blödes Zeugs aus Pappmaché zusammenzumatschen.

Am Ostkreuz fällt der Kram heutzutage einfach so von der Wand – und wird bei Regen lustigerweise ähnlich glibschig und unnütz, wie der sogenannte Kunstunterricht an meinem Gymnasium immer gewesen ist, den sie ehrlicherweise mal lieber “Basteln” genannt hätten. Aber wo hätte man darin dann noch den gymnasialen Dünkel unterbringen sollen?!


4 Lesermeinungen

  1. HansMeier555 sagt:

    Ja auf der UDK natürlich!
    Soso, Herr Klein,
    Bastelunterricht!
    Und wie müsste man den Müll auf der Documenta Ihrer Meinung nach dann zutreffend bezeichnen?
    .
    Also ich finde das witzig: Im richtigen Erwachsenendasein heuchelt man Anerkennung gegenüber der Modernen Kunst, aber die Kinder sollen bitteschön noch richtig zeichnen und malen lernen.
    .
    Ehrlicherweise müsste man Kunsterziehung als Schulfach abschaffen und stattdessen Fotografie, Grafik und Layout unterrichten. Damit könnte auch die Wirtschaft was anfangen.

  2. Don Ferrando sagt:

    Dünkel
    Ich hatte ja lauter junge Lehrer, Jahrgang 44 und jünger.
    Da war nichts mehr mit Gymnasialdünkel; ganz im Gegenteil!
    Pappmaché war noch Grundschule. Das Unterrichtsfach hieß damals “Werken”.

  3. Gabi sagt:

    Kunst
    Haha, nicht nur am Ostkreuz!
    Yorckbrücken! Da war die BSR noch nie!
    BSR sollte sich umbenennen: TSR (TeilstadtReinigung)

    Der Matsch geht auf das Konto Wilder Plakatierer.
    Sie reißen das ab und lassen es liegen.

    Kunst im öffentlichen Raum – gibt es vielfältiger Art:
    >Nur für achtsame Flaneure sichtbar!
    Der plakatierende Profi führt mit seinem Klebe-Watschel
    und den Plakaten nämlich einen feinen Tanz auf!
    Alles runde harmonische Bewegungen …
    einschließlich des Aufgreifens alter Plakat-Schichten!

    Applaus! Applaus!

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