Ich weiß: Eigentlich ist das Blog hier tot. ABER: Ich habe bereits vor über einem Jahr angefangen, an einem Berlin ABC-Soundtrack zu arbeiten, also an den Liedern, die mich durch die Stadt begleiten. Es ist entsprechend ein sehr, sehr persönlicher … Weiterlesen
Katrin Rönicke

wurde 1982 in Lutherstadt Wittenberg geboren und lebte bis 1989 in einem winzigkleinen Dorf nahe dem heutigen Weltkulturerbe von Wörlitz. Ihre gesamte Schulzeit verbrachte sie dann aber im lieblichen Taubertal, einem der beschaulichsten Orte Baden-Württembergs. Im Frühjahr 2003 zog es sie wegen der Liebe und wegen weltverbesserischer Flausen im Kopf nach Berlin. Seither lebt sie in Friedrichshain und würde dort auch gerne bleiben, genauso wie all die anderen von der sogenannten "Gentrifizierung" geplagten Menschen. Sie ist Erziehungswissenschaftlerin, freie Autorin und Podcasterin. Darüber hinaus kennt man sie als Vertreterin der feministischen Initiative Frau Lila.
Alle Artikel von: Katrin Rönicke
Pogida (Potsdam Hauptbahnhof)
Auch in Potsdam ist ein Grüppchen von der Angst beseelt, das Abendland werde islamisiert, es nennt sich entsprechend “Pogida” und es machte am vergangenen Mittwoch zum dritten Mal mobil für einen “Stadtspaziergang” als Zeichen seines Protests gegen “die da Oben” … Weiterlesen
Das Freiburg Berlins (Waidmannslust)
Der S-Bahnhof Waidmannslust liegt im Norden Berlins und ist mit zwei verschiedenen S-Bahnen erreichbar: Mit der S85, die vom Ostkreuz hochfährt und mit der S1, die unter anderem über die Friedrichstraße und Steglitz verkehrt. Also gar nicht schlecht angebunden, aber … Weiterlesen
Vorsicht: Handyklau
Meine Arbeitskollegin L. kam neulich völlig aufgelöst im Büro an: Man hatte ihr das Handy geklaut, auf dem Weg zur Arbeit! Wie geschätzt 70 Prozent aller Insassen einer morgendlichen berliner S-Bahn, hatte sie nur dagesessen, das Smartphone in der Hand … Weiterlesen
Wuhletal
Ist das zu glauben: Kurz, nachdem meine Freundin K. und ich einen kleinen, gemütlichen und wunderschönen Winterwunderlandausflug zum Bahnhof Wuhletal gemacht hatten, fing dort ein ganzer Zug an zu brennen! Ich versichere hiermit und hoch und heilig, dass wir nichts … Weiterlesen
Hauptbahnhof
Am Hauptbahnhof sollte ein Weihnachtsmarkt sein, so behauptete es zumindest das Portal Weihnachten in Berlin und etliche andere schrieben davon ab. So entstand eine Karte, die ebenfalls diesen Weihnachtsmarkt abbildete. Und ich hatte mir so ein kleines bisschen vorgenommen, wenigstens … Weiterlesen
Alexanderplatz
Der Alexanderplatz in Berlin ist seine vermutlich bekannteste Station, denn hier wurde Geschichte geschrieben, hier steht das Wahrzeichen der Stadt, der Fernsehturm, hier spielte Döblins gleichnamiger Roman und hier treffen sich täglich die Berlintouristen, um sich von einem der vielen … Weiterlesen
Messe Nord/ICC
In der Nähe der S-Bahn-Haltestelle Messe Nord/ICC habe ich etwas abzuholen gehabt. Und zwar in der Kuno-Fischer-Straße. Auf dem Weg dahin war ich als typischer Smombie vor allem damit beschäftigt, den Weg via Karten-App zu finden. Aber auf dem Rückweg, … Weiterlesen
Französische Straße
Wenn Menschen nach Berlin kommen, wenn sie sich die Stadt ansehen wollen, wenn sie herum flanieren und gucken und shoppen wollen, dann gehen sie nach Mitte. Gerade im Winter, gerade in der Weihnachtszeit, wo am Gendarmenmarkt einer der bekanntesten und … Weiterlesen
Körpersäfte in der S-und U-Bahn
Ich sitze in der S5 in Richtung Spandau. Am Hackeschen Markt steigt ein junger Mann ein. Er hat kinnlange, tropfnasse Haare. Zumindest wirken sie tropfnass – vielleicht sind sie einfach ungewaschen. Er läuft auf das Plakat der Bundeswehr zu, hält … Weiterlesen
Moritzplatz
Mancher Leute größte Angst ist, dass sie ein langweiliges Weihnachtsgeschenk kaufen. Ich möchte gerne helfen… Am Moritzplatz hing ich in letzter Zeit etwas häufiger rum, weil ich dort viel zu arbeiten hatte. Gerade aber in der vergangenen Woche ist mir … Weiterlesen
Rahnsdorf
Mit Rahnsdorf verknüpft sich die folgende Geschichte: Ich war erst 21 Jahre alt, als ich geheiratet habe. Vielleicht war das ein bisschen verrückt. Aber ich habe mir immer eingebildet, dass man im Leben auch mal große Schritte machen sollte, nicht … Weiterlesen
Pankow-Heinersdorf
Auf dem Weg nach Blankenburg kamen die Kinder und ich an Pankow-Heinersdorf vorbei und sahen von der Bahn aus die Ruinen des Bahnbetriebswerks mit seinem Wasserturm und den Ringlokschuppen. Die Kinder waren sofort Feuer und Flamme und seitdem stand für … Weiterlesen
Pankow
Die Kinder und ihre Mutter waren hungrig. Hungrig in Pankow. Man muss dazu sagen: Als ich zuletzt in der Florastraße unterwegs war, im Jahr 2003, da gab es dort nicht sehr viel als das “Flora Bistro” und einen Bratnudelasiaten. Damals … Weiterlesen
Ode an die S-Bahn
Katrin: Ich finde ja: Was wir, die wir in Berlin leben und arbeiten viel zu selten tun: DANKE sagen. Danke für die Dinge, die uns schon so selbstverständlich vorkommen, dass wir vergessen, was wir an den Menschen und an dieser … Weiterlesen