Seit einiger Zeit geistert ein Begriff durch die Brauszene, der sich ins Deutsche übersetzt sehr banal anhört. Er steht für Erfolg. Aber für welchen? Eine Umfrage unter Brauern und Biertheoretikern. Weiterlesen
Uwe Ebbinghaus
Im Oktober 1971 in Boppard geboren, aufgewachsen im Westerwald. Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie in Bonn, Freiburg und an der University of Notre Dame, Indiana. Dissertation über „Sprachskepsis im deutschen Drama“. Während des Studiums journalistische Arbeiten für die „Rhein-Zeitung“ und den Bonner „General-Anzeiger“. Der Entschluss, Journalist zu werden, fällt nach einer Hospitanz bei FAZ.NET. Seit 2006 Feuilleton-Redakteur. Der von ihm entwickelte und betreute F.A.Z.-Lesesaal gewinnt im Jahr 2008 den Bayerischen Printmedienpreis. Theodor-Wolff-Preis 2011 für die Reportage „Der Zugnomade“. Verheiratet, zwei Söhne.
Alle Artikel von: Uwe Ebbinghaus
Gastronomie ohne Nähe?
An der Gastronomie hängen viele Arbeitsplätze und Sehnsüchte. Jetzt darf sie in der Corona-Krise wieder öffnen. Wie gut kann sie sich nach der Ischgl-Lektion berappeln? Ein Spaziergang durch Deutschlands Bierhauptstadt. ***
Der staatliche Einfluss ist enorm
In Jordanien und dem Libanon Craftbeer zu brauen, ist eine echte Herausforderung. Doch zunehmend entdecken Muslime den Gerstensaft – und interpretieren ihn auf ihre Art. Interview mit dem Bierreisenden Sebastian Sauer. ***
Heute back’ ich, morgen brau’ ich ein Brotbier
Das Endstück vom Brot hat viele Namen. In Hessen heißt es Knärzje, genauso wie das Bier eines Frankfurter Start-Ups, das mit Brotresten braut. Das ist nachhaltig – schmeckt es auch? ***
Oktoberfest: Wer reinkommt, ist drin
Für Bierkenner gibt es nichts Öderes als das Oktoberfest. Doch jetzt mischt ein neues Weißbier-Gütesiegel München auf – und nach 130 Jahren Exklusivclub könnte eine siebte Brauerei die Wiesn erobern. ***
In Hamburg ist wirklich etwas schiefgelaufen
Sünje Nicolaysen hat ein süffiges Erklärbuch übers Bier geschrieben. Im Interview spricht sie über die Zukunft der Craftszene – und die der einst so stolzen Bierstadt Hamburg, die sie unter Zugzwang sieht. ***
Die späte Rache der Craftbrauer
Alkoholfreies Bier boomt. Das beste wird von Craftbrauern erzeugt und ist zuweilen so gut, dass es den Biermarkt nachhaltig verändern könnte. ***
Wie das Bier blond wurde
Früher waren alle Biere dunkel. Das änderte sich erst im 19. Jahrhundert. Wie das blonde Lager erfunden wurde und was die Bierfarbe bestimmt, erklärt der Brauwissenschaftler Michael Kupetz. ***
Lob des warmen Biers
Die Tage werden wärmer, das Bier kühler. Doch eignet sich nicht jede Sorte als Durstlöscher. Warum manche Biere so richtig gut nur warm schmecken, erklärt Aromaforscher Thomas A. Vilgis im Interview. ***
Fünf Dinge, die am deutschen Bierkonsum nerven
Was in vielen Kneipen serviert wird, liegt weit unter dem Stand der Technik. Auch beim Bierkauf im Laden kann man oft nur den Kopf schütteln. Und das Reinheitsgebot? Fünf Gründe für mehr Bierkompetenz. Der Text erschien in der FAZ.NET-Kolumne “Fünf … Weiterlesen
Gibt es noch Spuckebier?
In Peru wurde das Bier traditionell mit Speichel versetzt. Was ist davon geblieben? Der Craft-Brauer Sebastian Sauer berichtet im Interview von seiner Recherche in den Anden. ***
Das Bier, das nach Pferdedecke riecht
Was beim belgischen Bier als Spezialität gilt, wird in Deutschland als Fehlgeschmack bewertet: das Aroma der Bierhefe Brettanomyces. Der Brauwissenschaftler Mathias Hutzler erklärt, was es mit dem eigenwilligen Pilz auf sich hat. ***
Das Bier der Mönche und Bastler
Die belgische Bierkultur hat die amerikanische Craft-Bewegung inspiriert wie keine zweite. Vergessen wird, wie stark sie selbst beeinflusst wurde. Frank Geeraers stellt im Interview fünf Biere mit außergewöhnlicher Geschichte vor. ***
Ist die Zeit reif fürs Sauerbier?
Die Belgier lieben, amerikanische Craft-Brauer umarmen es, nur die Deutschen tun sich schwer mit dem Sauerbier. Jetzt tut sich was in der Steiermark. Welches Potential hat das wilde Gebräu? Weiterlesen
Oktoberfest: Warum die Bayern so viel Bier trinken
Warum trinkt der Bayer auf der Münchner Wiesn eigentlich zwei Wochen lang Bier aus so großen Krügen? Des Rätsels Lösung liegt im alten China. *** Den Beitrag lesen Sie hier