Den Universitäten fehlt es an Geld, die Strukturen sind marode, der Nachwuchs verlässt das Land. Die italienische Forschung befindet sich in einer tiefen Krise. Schafft sie es aus eigener Kraft heraus? ***
Mahya Karbalaii

Mahya Karbalaii wurde vor 32 Jahren in Teheran geboren, studierte dort Physik, promovierte anschließend in Mathematik an der Scuola Internazionale Superiore di Studi Avanzati (SISSA), Triest, Italien. Seit 2013 arbeitet sie als Wirtschaftsanalystin und freie Journalistin mit Schwerpunkt Iran und Mittlerer Osten. Sie spricht und schreibt in Deutsch, Englisch, Italienisch und ihrer Muttersprache Farsi und kommuniziert auch in Französich und Spanisch. Als Hobby schreibt und übersetzt sie Kinderbücher, reist viel weltweit, fährt Radrennen und spielt Tischtennis mit Leidenschaft.
Alle Artikel von: Mahya Karbalaii
Forschende Frauen: Auf diesen Zustand kann keiner stolz sein
Frauen sind in den Naturwissenschaften stark unterrepräsentiert. Ein internationaler Workshop am ICTP in Triest will das ändern. Hier zeigt sich: Die Zustände in den Industrienationen sind nicht viel besser als in Entwicklungsländern. ***
Studentenhochzeiten in Iran
Iraner heiraten früh, die Mutigsten noch in der Uni, im Rahmen einer preisgünstigen Großveranstaltung, ohne Eltern. Was bewegt diese Paare? Einblick in den studentischen Alltag des Landes. Weiterlesen
Studieren in Teheran
In Iran ist der Hochschulabschluss fast ein „Muss“ für Jugendliche. Die Zwänge sind vielfältig. Allerdings ist es nicht ganz leicht, Student zu werden. Ein Besuch in der Universität Teheran. ***