Auch wenn es manchmal schwerfällt: Wir müssen uns den Postdoc als einen glücklichen Menschen vorstellen. Eine zeichnerische Annäherung.
11. Juni 2016 | 4 Lesermeinungen
Auch wenn es manchmal schwerfällt: Wir müssen uns den Postdoc als einen glücklichen Menschen vorstellen. Eine zeichnerische Annäherung.
[…] Die Wissenschaftsfundstücke der Woche kommen an der EM nicht vorbei. Die SciLogs nehmen das Fußballturnier zum Anlass über Wissenschaft und Forschung in den 24 Teilnehmerländern zu berichten – in einem Bloggewitter. Um Fußball-Forschung geht es dabei jedoch nicht. Im FAZ-Blog hat Sibylle Anderl derweil einen schönen Comic veröffentlicht, wie man sich das Wirken von Postdocs vorstellen muss. Spoiler: Sisyphos. […]
Klaus Keller
dem mag so sein, aber ganz verkürzt gilt auch: Wer in der Wissenschaft verbleiben und arbeiten will, kommt nicht um solche Sisyphosaufgaben herum. Da ist nix mit flexibel. Aber hier Zeit sich ein grundlegendes Problem der Postdoc-Diskussion: Menschen fern der Akademie beurteilen aus ihrer Warte, wie gut oder schlecht es doch Postdocs ginge
Glückliche Postdocs?
Aktuell wird ja viel darüber diskutiert, wie man die Karrierechancen von Postdocs verbessern kann. Eine Biologieprofessorin in Berlin kam auf die Idee, eine Aushilfs-Postdoc-Stelle als Krankheitsvertretung auszuschreiben…..
Man darf flexibel sein
Von niemandem wird verlangt in seinem erlernten Beruf zu arbeiten.
Ich bin kein Akademiker und gehe davon aus das ein Postdoc so etwas wie einen erlernten Beruf hat. Ich weis nicht so ganz ob es dazu passt es könnte aber ein Trost sein: Promotion, Habilitation, Rehabilitation, Resozialisierung. Warum sollte letzteres nicht schon nach der Promotion möglich sein?