
So geht das jedes Jahr: Schon im Frühsommer schicken die ersten Verlage herum, welche ihrer Autoren sie diesmal mitbringen wollen auf die Frankfurter Buchmesse. Der Ehrengast lässt sich einiges einfallen. Und dann noch mal einiges, um alle Welt wissen zu lassen, was er sich hat einfallen lassen. Die Bücher aus dem Herbstprogramm trudeln ein, werden gelesen und sortiert. Der Buchhandel zählt die Umsätze, der Veranstalter die Tage bis zur Eröffnung und die Aussteller und die Veranstaltungen: Die Buchmesse naht.
Auch wir vom Buchmesseblog der F.A.Z. bereiten uns vor: ahnen, was auf uns zukommt, planen, worauf wir vorbereitet sein wollen, bahnen unseren Weg durch die Einladungen und Aufforderungen, wie wir unsere Zeit in den Tagen vom 19. bis zum 23. Oktober denn diesmal verbringen sollten. Und weil es doch nicht alles so gehen soll wie jedes Jahr, haben auch wir uns einiges einfallen lassen.
Eins verraten wir vorab: Unsere allabendliche Party-Berichterstattung wird amtlich. Die F.A.Z. hat weder Kosten noch Mühen noch grafisches Gestaltungstalent gescheut und einen offiziellen Party-Erfassungsbogen entwickelt, der unseren Reportern die Möglichkeit geben wird, ein noch genaueres, noch besser vergleichbares, noch unerbittlicheres Bild der nächtlichen Buchmesse zu zeichnen, als es in den Vorjahren der Fall war. Auch um vier Uhr in der Früh. Zum Wohle unserer Leser.