Leserschwund und Bastellösungen: Die Buchmesse wurde bestimmt von Hilflosigkeit angesichts der sinkenden Verkaufszahlen, aber die Stimmung war interessanterweise trotzdem gut. Weiterlesen
Artikel im: Oktober 2018
Problemzone Frau
Dass manche Migranten ein Frauenbild nach Deutschland mitbringen, von dem man sich hierzulande schon lange gelöst hat, ist unstrittig. Aber wie sollten wir damit umgehen? Wenn es nach Julia Klöckner geht: ganz entschieden. Weiterlesen
Liebe Lesende und Leserinnen
Gendern oder nicht? mit Innen oder Sternchen? Eine Diskussion am Dudenstand bleibt in der Sache erfreulich konstruktiv. Weiterlesen
Einmal Aura, bitte
Von höheren Mächten wunderbar dazu aufgefordert, ein Buch zu schreiben: Der Peruaner Carlos Arana ist mit „Ayakuna – Das Enigma der Fantasie“ auf die Buchmesse gekommen. Statt von Schamanismus spricht er lieber von Ethnomagie. Weiterlesen
Was sonst noch geschah
Feiern im Zeichen der Krise: Die einen sagen ab, die anderen trotzden dem Leserschwund. Und wieder anderen reicht ein Bierkasten und gute Laune. Weiterlesen
Nichts mehr los heute
Früher war mehr Party. Stimmt das wirklich? Versuch, auch ohne Einladungen einen Buchmessenabend durchzufeiern. Weiterlesen
Irgendwas mit Geld und Kultur
Wertentwicklung, Wertschöpfung und ein paar Füllwörter: Wer denkt sich eigentlich solche Veranstaltungstitel aus? Und was erwartet einen dort? Das Grauen, natürlich. Weiterlesen
Nach dem Boom
Gleich fünf Autoren sollten im Frankfurt-Pavillon innerhalb einer halben Stunde über gegenwärtige literarische Stimmen aus Lateinamerika unterhalten: Geovani Martins, Antonio Ortuño, Mike Wilson, Ariana Harwicz und Pilar Quintana. Ein Gespräch, hieß es in der Ankündigung. Daraus wurde ein Speed-Dating. Moderatorin … Weiterlesen
Netflix, du hast die Leser geschrumpft
Was, wenn die Leser lieber Serien gucken? Mehrere Panels auf der Buchmesse nahmen die sinkenden Buchmarktzahlen zum Anlass, sich Gedanken über die Zukunft des Lesens zu machen. Zündende Ideen kamen dabei eher nicht heraus. Weiterlesen
Hier wird Regen noch herbeigesungen
Das Liedgut Georgiens ist Weltkulturerbe. Wenn man Europa als Körper betrachte, sagt die Musikethnologin Imke McMurtrie, sei Georgien der Kehlkopf. Und wie klingt das genau? Weiterlesen
Träume in Tüten: Norwegen 2019
Warum Norwegen? Bei der Präsentation des nächsten Ehrengastes wurde das schnell klar: Das Gastland 2019 kann uns in punkto Pressefreiheit und Geschlechtergerechtigkeit noch einiges beibringen. Weiterlesen
Ein bisschen wehleidig?
Die einen sprechen von angefeindeten Schriftstellern hierzulande, die anderen verweisen auf die eingesperrten Kollegen in der Türkei: Auf dem Podium “Weltempfang” geht es am ersten Messetag drunter und drüber. Einen gemeinsamen Nenner gibt es doch. Weiterlesen
Was Literatur politisch leisten kann
Die Politik muss generalisieren, aber die Literatur hat Millionen Stimmen: Auf der Buchmesse diskutierten Bundespräsident Steinmeier und die Autoren Ivana Sajko und Stefan Hertmans darüber, was Literatur gesellschaftlich leisten kann und soll. Weiterlesen
Die Leute sollen sich in unser Land verlieben
Ein Gastland als Gastgeber: Der georgische Pavillon auf der Frankfurter Buchmesse wirkt offen und einladend. Er spricht die Neugier der Besucher an, nicht etwa ihr Pflichtbewusstsein. Die Organisatorin Medea Metreveli erklärt, was dahintersteckt. Weiterlesen
Raus aus dem Elfenbeinturm!
Bei der Eröffnung der Buchmesse wurde die nigerianische Autorin Chimamanda Ngozi Adichie für ihre Rede gefeiert – aber auch die Chefs von Buchmesse und Börsenverein fanden ungewohnt klare politische Worte gegen Rechts. Weiterlesen