Wenn – wie man liest – sich selbst Edelkarossen-Hersteller Porsche jetzt um ein warmes Plätzchen unter Mama Angelas Rockzipfel bemüht, dann ist es wirklich höchste Zeit, Friedrich August Hayek zu bemühen und mal wieder ein wenig in seinem Anti-Staatswirtschafts-Klassiker „Road to Serfdom" (deutsch: „Der Weg zur Knechtschaft") zu blättern. Zudem wäre der österreichische Ökonom und Nobelpreisträger vor rund einer Woche, am 8. Mai, 110 Jahre alte geworden, da kann man ihm ohnehin ein wenig die Ehre erweisen, und das will ich nachfolgend gerne tun. Mit Robert Misik hatte ich mich ja letztens noch über Hayeks Werk unterhalten, am Wochenende dann mal wieder darin gelesen, und was soll ich sagen: Ja, es ist immer noch verdammt aktuell. Bei dem was die Damen und Herren Volksvertreter in Berlin so treiben – wer weiß, was da noch alles an schönen Dingen auf uns zukommt -, da liest man so ein Werk gerne schon mal zur Prophylaxe. Und auch wenn man die Ansichten Hayeks zu Sozialpolitik und Verteilungsgerechtigkeit nicht immer für der Weisheit letzter Schluß nehmen muss, als wortgewaltiger Mahner vor dem schleichenden Weg in den Totalitarismus ist er noch immer unerreicht. Sehen wir uns also mal auszugsweise an, was der Friedrich August da so schreibt: Weiterlesen
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