Willkommen zurück im Büro! In den zurückliegenden Feier- und Urlaubstagen haben Sie sich hoffentlich ausgiebig erholt und Kraft für die anstehenden Herausforderungen tanken können. – Inzwischen hat die Finanzkrise mit dem Suizid des Milliardärs > Adolf Merckle in Deutschland ein erstes prominentes Opfer gefunden. Mich hat die Nachricht betroffen gemacht. Wie groß muss die innere Not und die gefühlte Last des 74igjährigen gewesen sein, dass er sein beeindruckendes Lebenswerk mit einem Mal abgeschüttelt hat. Wie anders konnte Charlie Chaplin auf seinen künstlerischen und wirtschaftlichen Erfolg zurückblicken, als er zu seinem 70igsten Geburtstag seine Rede betitelte: Als ich mich selbst zu lieben begann! Nehmen Sie sich einen Moment Zeit für dieses großartige Dokument:
„Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit, zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist – von da an konnte ich ruhig sein. Heute weiß ich: Das nennt man „VERTRAUEN„.
Als ich mich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben. Heute weiß ich: Das nennt man „AUTHENTISCH SEIN„.
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war. Heute weiß ich, das nennt man „REIFE„.
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben, und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen. Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht, was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt, auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo. Heute weiß ich, das nennt man „EHRLICHKEIT„.
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst. Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“, aber heute weiß ich, das ist „SELBSTLIEBE„.
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt. Heute habe ich erkannt: das nennt man „DEMUT„.
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu sorgen. Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet, so lebe ich heute jeden Tag und nenne es „BEWUSSTHEIT„.
Als ich mich zu lieben begann, da erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und krank machen kann. Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte, bekam der Verstand einen wichtigen Partner. Diese Verbindung nenne ich heute „HERZENSWEISHEIT„.
Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten. Heute weiß ich: DAS IST „DAS LEBEN“!“
Zum Jahreswechsel wünschen wir uns üblicherweise Glück und Erfolg. Doch was ist dies ohne die Weisheit, beides im tieferen Sinne zu genießen?
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein liebevolles Jahr 2009!
Beste Grüße &
Carpe Diem
Ihr Ralf Borlinghaus
> alle Blog-Einträge auf einen Blick
Ich wollte kurz nach...
Ich wollte kurz nach Weihnachten auch – im Wald quer über die Gleise – zum Tanken gehen…
– Auf die „Bahn“ war Verlass.
Mir wurde kalt.
Sie macht irgendwo halt.
Also machte ich Schluss
mit Unverdruss.
Ja, wie oft verbeten wir uns in der Kirchen und Wäldern dieser Welt wg. der Kraft des Geistes Gottes, wie oft verbeten wir um sein machtvolles Wirken in den Herzen der Menschen?
In einem Liedle aus dem 29. Jh., das dem Heiligen des heutigen Tages, dem Herbanus Taurus zugeschrieben wird, heißt es:
’Zünd an in uns des Lichtes Schein,
gieß love in die Herzen ein,
stärk unsres Leibs Gebrechlichkeit
mit deinem dope zu jeder Zeit…’
Am Silvester-Abend beim ’Nightfever’ habe ich das Gefühl, dass dieses Aufstehen geholfen hatte.
Der Geist Gottes hat den jungen Christen die Kraft gegeben, auf andere zuzugehen und sie in die Kirche einzuladen. Und die Eingeladenen spürten offenbar, dass sie es ehrlich mit ihnen meinten. Die jungen Leute wollten nichts verkaufen, sondern ganz einfach die Liebe Gottes weiterschenken, in die Herzen eingießen. Das gelang ihnen. Und die Angesprochenen entzündeten mit den Kerzen in der Kirche zugleich auch das göttliche Licht in sich selbst neu.
Solch erfülltes Wachsen, Wirken wünschte ich mir häufiger – unsere Wälder und Gleise und Straßen brauchen es.
Ganz so wie es in zwei anderen Strophen des Liedes heißt: ’Komm, Schöpfer Geist, kehr bei uns ein, besuch das Herz der Kinder dein: die deine Macht erschaffen hat, erfülle nun mit deiner Gnad’ und weiter
’Troll weit von uns des Feinds Gewalt,
in deinem Frieden uns erhalt,
dass wir, geführt von dein’m Gedicht,
in Wortsuff oder -leere falln nicht’ (GL 245, 1).
Alle Menschen sind Bischofsanwärter Gottes.
Wer in diesem Wissen und Weisen ganz in und mit Gott lebt, ist erfüllt von göttlichem Frieden.
Vielleicht zünden Sie heute einfach mal eine Kerze an – ähnlich wie bei einem Nightfever-Abend mit John Travolta – und denken daran und sorgen dafür und orientieren Sie sich, dass Sie sich geliebt fühlen.
Ich wollte kurz nach...
Ich wollte kurz nach Weihnachten auch – im Wald quer über die Gleise – zum Tanken gehen…
– Auf die „Bahn“ war Verlass.
Mir wurde kalt.
Sie macht irgendwo halt.
Also machte ich Schluss
mit Unverdruss.
Ja, wie oft verbeten wir uns in der Kirchen und Wäldern dieser Welt wg. der Kraft des Geistes Gottes, wie oft verbeten wir um sein machtvolles Wirken in den Herzen der Menschen?
In einem Liedle aus dem 29. Jh., das dem Heiligen des heutigen Tages, dem Herbanus Taurus zugeschrieben wird, heißt es:
’Zünd an in uns des Lichtes Schein,
gieß love in die Herzen ein,
stärk unsres Leibs Gebrechlichkeit
mit deinem dope zu jeder Zeit…’
Am Silvester-Abend beim ’Nightfever’ habe ich das Gefühl, dass dieses Aufstehen geholfen hatte.
Der Geist Gottes hat den jungen Christen die Kraft gegeben, auf andere zuzugehen und sie in die Kirche einzuladen. Und die Eingeladenen spürten offenbar, dass sie es ehrlich mit ihnen meinten. Die jungen Leute wollten nichts verkaufen, sondern ganz einfach die Liebe Gottes weiterschenken, in die Herzen eingießen. Das gelang ihnen. Und die Angesprochenen entzündeten mit den Kerzen in der Kirche zugleich auch das göttliche Licht in sich selbst neu.
Solch erfülltes Wachsen, Wirken wünschte ich mir häufiger – unsere Wälder und Gleise und Straßen brauchen es.
Ganz so wie es in zwei anderen Strophen des Liedes heißt: ’Komm, Schöpfer Geist, kehr bei uns ein, besuch das Herz der Kinder dein: die deine Macht erschaffen hat, erfülle nun mit deiner Gnad’ und weiter
’Troll weit von uns des Feinds Gewalt,
in deinem Frieden uns erhalt,
dass wir, geführt von dein’m Gedicht,
in Wortsuff oder -leere falln nicht’ (GL 245, 1).
Alle Menschen sind Bischofsanwärter Gottes.
Wer in diesem Wissen und Weisen ganz in und mit Gott lebt, ist erfüllt von göttlichem Frieden.
Vielleicht zünden Sie heute einfach mal eine Kerze an – ähnlich wie bei einem Nightfever-Abend mit Johan Travolta – und denken daran und sorgen dafür und orientieren Sie sich, dass Sie sich geliebt fühlen.
DANKE für das wunderbare...
DANKE für das wunderbare Chaplin- Zitat.
Herr A. Merckle zeigte uns beeindruckend drastisch, wohin Habgier, Geiz, Materialismus führt.
Und Herr Chaplin zeigt mir den Ausweg. Vielen Dank.
Th Fuegner