Der letzte Comic, den ich 2022 gelesen habe, setzt erzählerische und graphische Maßstäbe. Michel Rabagliatis „Paul zu Hause“ ist eine Rückkehr ins Leben in gleich mehrerer Hinsicht. Weiterlesen
Artikel zum Schlagwort: André Franquin
Zeitweise Zeitreise
Spirou ist tot, es lebe Spirou: Zum hundertsten Geburtstag des belgischen Verlags Dupuis wird ein radikaler Bruch in dessen erfolgreichster Comicserie suggeriert. Weiterlesen
Wie Hoffnung enttäuschen kann
Der französische Zeichner Émile Bravo beendet nach 360 Seiten seine ehrgeizige und überall gefeierte Geschichte „Spirou oder: die Hoffnung“. Weiterlesen
Körperhorror und Psychoterror
Barry Windsor-Smith hat nach sechzehn Jahren endlich einen neuen Comic fertiggestellt. Er heißt „Monster“, und Nomen est omen. Weiterlesen
Totschlaghumor
Oliver Ottitsch widmet ein ganzes Cartoon-Album dem Tod. Darin geht es deftig zu. Und es finden sich auch einige Comics im großen Bildertotentanz. Weiterlesen
Emotion in Art Déco
Zeitlose Zeitgeschichte: Spirou erlebt ein Politdrama in „Pacific Palace“. Christian Durieux führt die Serie inhaltlich auf einen neuen Höhepunkt. Weiterlesen
Spirou im Lande des Klischees
Nur weil man Figuren munter in allen Zeiten auftreten lassen kann, wird noch keine gute Geschichts-Comic daraus: „Spirou bei den Sowjets“ ist eine hinreißend aussehender und beklagenswert erzählte Peinlichkeit. Weiterlesen
Wie kommt der Fisch in die Fish & Chips?
Olivier Kugler ist einer der großen Reportagecomiczeichner. Für sein neuestes Projekt, einen Bericht über ein Fish-&-Chips-Lokal im Süden Londons, musste er nicht weit reisen, sollte man meinen. Doch dann führte ihn der Weg plötzlich von der britischen Hauptstadt auf die Faröer-Inseln. Weiterlesen
Gegen diesen Grafen ist Alan Turing ein Normalo
„Rummelsdorf“, das neueste Spin-off der Comicserie „Spirou“, widmet sich im ersten Band einer prominenten Nebenfigur und setzt gleich auf mehrere sichere Erfolgsfaktoren, von denen einer lautet: Nazi-Zeit. Trotzdem macht die Lektüre Freude. Weiterlesen
Von der Kollaboration zur Deportation
Emile Bravo setzt seinen im Zweiten Weltkrieg angesiedelten Spirou-Comic „Die Hoffnung“ fort. Weiterlesen
Ist das die Karikatur vom „Kleinen Nick“?
Vor mehr als anderthalb Jahrzehnten stieß ich in einer Pariser Galerie auf eine alte Sempé-Zeichnung. Eine sehr alte offensichtlich, denn außer der Signatur sah nicht allzu viel nach Sempé aus. Es war ein klassischer Cartoon im Stil der fünfziger Jahre, … Weiterlesen
Das wiederbelebte Meisterwerk
In acht Jahren 1949 bis 1956 zeichnete Maurice Tillieux 67 Abenteuer seiner Detektivserie „Félix“. Über Jahrzehnte gerieten sie in Vergessenheit. Jetzt erweckt sie die großartige Gesamtausgabe eines belgischen Kleinverlags wieder zum Leben. Weiterlesen
Als Hitler den roten Hotelpagen bedrohte
Auftakt zu einem Epos, das die Comics verändern könnte: Émile Bravos erster Band seines neuen Spirou-Abenteuers „Die Hoffnung“, der umfangreichsten Geschichte, die diese Serie je gesehen hat. Ihr Thema: die Belgier im Zweiten Weltkrieg. Weiterlesen
16. Apr. 2018
von Andreas Platthaus
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Auf dem Gipfel – thematisch und ästhetisch
Eine Überraschung aus Veteranenfeder kommt nach Deutschland: Der von Jean-Claude Fournier gezeichnete Himalaya-Comic „Die Windpferde“. Weiterlesen
Flüchten oder standhalten?
Im Falle der neue Ausgabe des Schweizer Comicmagazins „Strapazin“ stellt sich die Frage nicht: Das, was es da zu lesen gibt, ist kaum auszuhalten. Es geht ums Thema Flüchtlinge, doch man muss doch nicht gleich auch das Publikum in die Flucht schlagen. Weiterlesen