Nach neun Jahren setzt der Berliner Zeichner Peter „Auge“ Lorenz endlich seine Heftserie „Das Land, das es nicht gibt“ fort. Weiterlesen
Artikel zum Schlagwort: DDR
Singe, wem Gesang gegeben, aber wie zeichnet man das?
Das Leben von Ernst Busch war wild und stimmgewaltig. Jochen Voit und Sophia Hirsch haben daraus einen biographisch-zeitgeschichtlichen Comic gemacht. Er erzählt von Kaiserreich, Weimarer Republik, NS-Deutschland und DDR. Weiterlesen
Kohle an Bord, aber ohne Tim und Struppi
Till Lenecke zeichnet eine Kurzgeschichte von Joseph Conrad. In „Jugend“ bekommt man einen langsamen Schiffsuntergang so präzise vorgeführt, als wäre man selbst mit an Bord. Weiterlesen
Mut zum Widerstand
Aktueller kann ein Geschichtscomic leider kaum sein: Jochen Voit hat sich von Karl Metzner, der sich in „Drittem Reich“ und DDR nicht vereinnahmen lassen wollte, sein Leben erzählen lassen du dann für den Zeichner Hamed Eshrat ein Szenario geschrieben. Herausgekommen ist „Nieder mit Hitler!“. Weiterlesen
Jede Familie war auf ihre Weise mutig
Nils Knoblich erzählt in „Fortmachen“ von Ausreisewilligen in der DDR. Das Thema gibt es als Comic schon, aber gerade im Vergleich liegt ein zusätzlicher Reiz. Weiterlesen
Staunen über die DDR
Unsere Studenten zeichnen nicht mehr? Von wegen! Till Lenecke hat fürs Studium einen Comic als Leistungsnachweis geschaffen, den man gern allgemein zugänglich sähe. Weiterlesen
Kombiniere, Nick Knatterton und Häuptling Waputa haben einiges gemeinsam
Das Wilhelm-Busch-Museum in Hannover zeigt eine Ausstellung zum Leben von Manfred Schmidt, dem Autor und Zeichner der Detektivsatire „Nick Knatterton“. Nicht ganz rein zufällig erscheint zu Ausstellungsbeginn ein neues Buch über die berühmteste deutsche Comicserie der fünfziger Jahre. Das ostdeutsche Gegenstück zu „Nick Knatterton“ heißt „Waputa, die Geierkralle“, eine Wildwest-Satire, die Herbert Reschke 1954 erfand, um den deutsch-deutschen Konflikt aus Sicht der DDR-Führung ironisch zu kommentieren.
Nostalgiewelle: Die DDR-Comics sind wieder da
Uwe Tellkamp, in diesem Jahr Gewinner des Deutschen Buchpreises, hat bei aller kritischen Distanz zur DDR wohlige Erinnerungen an die “Mosaik”-Hefte seiner Jugend. Das waren schon die Ausgaben, nachdem Hannes Hegen 1975 die Digedags aufgeben mußte und sie durch die … Weiterlesen