Gernre-Comics sind ein eigenes Genre, das in Deutschland aber nicht gerade boomt. Nun wagt sich ein Autoren-Duo mit seinem Band “Yellowstone” aufs besonders vernachlässigte Feld der Science Fiction. Weiterlesen
Artikel zum Schlagwort: Moebius
Neonrosagrün ist diese Zukunft – und tiefschwarz
Lukas Kummers Comic „Prinz Gigahertz“ ist ein Grenzgänger in inhaltlicher wie ästhetischer Hinsicht. Und ein Beweis für die verblüffende Erzählfreude seines Schöpfers. Weiterlesen
Die ersten Runden muss man überstehen
Da ging es dem Manga-Star Jiro Taniguchi wie seinem Protagonisten Reggae im Box-Comic „Blue Fighter“. Doch wer einen langen Atem hat, der steht am Ende an der Spitze. Nicht mit „Blue Fighter“, aber darin wird schon manches angedeutet, was später kommen würde. Weiterlesen
Let’s Trance
Ein halbes Jahrzehnt David Bowie: Michael Allred und Steve Horton erzählen vom Aufstieg des Popstars bis zum Jahr 1973. Ihr Comic ist ganz dem Stil jener Zeit verpflichtet, aber hat den bekannten Anekdoten wenig hinzuzufügen. Weiterlesen
Diese Helden sehen alt aus
Die jüngste Fortsetzung der klassischen Serie „Blake und Mortimer“ hat eine Sensation: den Zeichner Francois Schuiten. Und eine beklagenswerte Schwäche: alles andere. Weiterlesen
Der letzte Schuss im alten Jahr ist ein Volltreffer
Vierzehn Jahre nach dem bislang letzten Band von Jean Girauds mythischem Westerncomic „Blueberry“ setzen jetzt zwei Stars des französischen Comics die Serie fort: Joann Sfar und Christophe Blain. Weiterlesen
Mangameisterschaft
Endlich kommt der japanische Comicrevolutionär Yoshiharo Tsuge zu seinem deutschen Debüt: „in „Rote Blüten“ sind die zwanzig Kurzgeschichten versammelt, die ihn vor fünfzig Jahren berühmt gemacht haben. Weiterlesen
Würdig wie der Manga-Meister selbst
Der Carlsen Verlag verneigt sich vor seinem Autor Jiro Taniguchi mit einem zauberhaften Sammelband der letzten Geschichten. Weiterlesen
Wenn alles auf den Kopf gestellt wird
Vor neunzehn Jahren schon obskur und jetzt als Gesamtausgabe noch immer: Thierry Smolderen und Jean-Philippe Bramanti verwickeln in „McCay“ den großen gleichnamigen Comic-Meister in ein parawissenschaftliches Abenteuer. Weiterlesen
Hier macht man keine großen Worte
Stumme Comics sind immer noch die Ausnahme, doch mit Lewis Trondheim und Lars Fiske versuchen sich gleich zwei etablierte Zeichner an Geschichten ohne Worte: der eine im Genrebereich, der andere auf dem Feld der Künstlerbiographie. Weiterlesen
Berlin in die Hände der Spontis!
Warum erscheint ein Comic wie Andreas Meiers „Tempelhoven“ in Leipzig? Zorniger und zugleich liebevoller ist über das gegenwärtige Berlin selten erzählt worden. Weiterlesen
Schwarz auf Schwarz als Zeitporträt
Melodramatik im Vergnügungsviertel: Kan Takahamas Manga „Die letzte Reise der Schmetterlinge“ lässt auf höchst subtile Weise das Japan der untergehenden Tokugawa-Zeit aufleben. Weiterlesen
Grönland neu entdeckt, Hergé wiederentdeckt
Vielfältig anspielungs- und genussreich: Eine höchst seltsame Seglergemeinschaft begibt sich in Hervé Tanquerelles Comic „Grönland Vertigo“ auf große Nordlandfahrt. Weiterlesen
Hitler hat den Kopf verloren
Lewis Trondheim hat eine Science-Fiction-Serie geschrieben, die von wechselnden Zeichnern bis ins Jahr 2018 umgesetzt wird: „Infinity 8“. Die ersteh beiden Alben gibt es auch als Fortsetzungsserie in Heftform, und darin taucht unter anderem Hitler auf. Die französischen Autoren haben ersichtlich ihren Spaß. Weiterlesen
Ist das abstrakt? Ist es vertrackt? Oder gar abgeschmackt?
Diese Herausforderung wird immer wieder gern angenommen: Nun hat Ferdinand Lutz sich an einem abstrakten Comic versucht. Und siehe da: Die Sache ist erfreulich konkret. Weiterlesen