Spirou ist tot, es lebe Spirou: Zum hundertsten Geburtstag des belgischen Verlags Dupuis wird ein radikaler Bruch in dessen erfolgreichster Comicserie suggeriert. Weiterlesen
Artikel zum Schlagwort: Yves Chaland
Trivialliteratur mit Blutdurst
Rainer Gabriel hat einen Comic über Billy Jenkins gezeichnet, einen deutschen Pulp-Westernhelden der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Dabei kommt kein Klischee zu kurz, aber das Lesevergnügen auch nicht. Weiterlesen
Schämt man sich vor seinem Roboter?
Niemand geht mit sich selbst als Figur so hart ins Gericht wie Killoffer. In seinem neuen französischen Comic „En Chair et en fer“ treibt er das auf die Spitze – grandios. Weiterlesen
Spirou im Lande des Klischees
Nur weil man Figuren munter in allen Zeiten auftreten lassen kann, wird noch keine gute Geschichts-Comic daraus: „Spirou bei den Sowjets“ ist eine hinreißend aussehender und beklagenswert erzählte Peinlichkeit. Weiterlesen
Bunte Vergangenheit in der Zukunft
Gernre-Comics sind ein eigenes Genre, das in Deutschland aber nicht gerade boomt. Nun wagt sich ein Autoren-Duo mit seinem Band “Yellowstone” aufs besonders vernachlässigte Feld der Science Fiction. Weiterlesen
Verloren in Verluststimmung
Der junge französische Zeichner Jéremy Perrodeau hat einen altvertrauten Stil für seinen Science-Fiction-Comic „Dämmerung“ gewählt. Das sieht wunderschön aus, aber ist es auch eine gute Geschichte? Weiterlesen
Gegen diesen Grafen ist Alan Turing ein Normalo
„Rummelsdorf“, das neueste Spin-off der Comicserie „Spirou“, widmet sich im ersten Band einer prominenten Nebenfigur und setzt gleich auf mehrere sichere Erfolgsfaktoren, von denen einer lautet: Nazi-Zeit. Trotzdem macht die Lektüre Freude. Weiterlesen
Nérac, mon amour
In einem südwestfranzösischen Ort findet jedes Jahr ein Comicfest statt, zu dem sich die Bewunderer von Yves Chaland versammeln. Und jetzt gibt es ein Heft, in dem einige von ihnen auch dem Städtchen selbst eine Liebeserklärung machen. Weiterlesen
Das wiederbelebte Meisterwerk
In acht Jahren 1949 bis 1956 zeichnete Maurice Tillieux 67 Abenteuer seiner Detektivserie „Félix“. Über Jahrzehnte gerieten sie in Vergessenheit. Jetzt erweckt sie die großartige Gesamtausgabe eines belgischen Kleinverlags wieder zum Leben. Weiterlesen
Als Hitler den roten Hotelpagen bedrohte
Auftakt zu einem Epos, das die Comics verändern könnte: Émile Bravos erster Band seines neuen Spirou-Abenteuers „Die Hoffnung“, der umfangreichsten Geschichte, die diese Serie je gesehen hat. Ihr Thema: die Belgier im Zweiten Weltkrieg. Weiterlesen
Architektur in Wirklichkeit und im Comic
Gescheitert am höchsten Niveau: der Kulisse, die sich den Alpen verdankt und dem Architekten Peter Zumthor. Lucas Harari führt uns mit „Der Magnet“ in die Therme des Schweizer Ortes Vals. Weiterlesen
Jugendliteratur, wie sie sein soll
Mit Émile Bravos Comicserie „Pauls fantastische Abenteuer“ hat ein Meisterwerk mit gewisser Verspätung seinen Weg nach Deutschland gefunden. Weiterlesen
Der Sonnenbrillenantityp
Als Ted Benoit in den achtziger Jahren nach einer Hauptfigur für seine Comics suchte, zeichnete er einen smarten Herrn mit dunkler Sonnenbrille. In Frankreich versammelt nun ein Prachtband die Arbeiten Ted Benoits, die vor, neben und nach diesem „Ray Banana“ entstanden sind. Weiterlesen
Die Vorstufe zum Welterfolg
Emile Bravo hat vor fünf Jahren mit einem Album Furore gemacht, dass den legendären Comichelden Spirou im Belgien der unmittelbaren Vorkriegszeit in eine Intrige der Nationalsozialisten verwickelte. Nun gibt der Carlsen Verlag diesen jungen Klassiker in einer Sonderausgabe zusammen mit allen Vorzeichnungen Bravos neu heraus. Weiterlesen