In Richmond beobachtet Heinrich Cresspahl, wie aus Deutschland innerhalb weniger Wochen eine Diktatur wird. Seine Frau Lisbeth schreibt ihm aus Jerichow nicht die Wahrheit über Gewalt und Boykotte gegen Juden. Seine Tochter und seine Enkelin wandeln Jahre später auf seinen … Weiterlesen
Artikel im: November 2017
13. Lesung: Das Vergangene ist nicht tot
„Ich mag nicht was nun folgt“, sagt Marie zur Taufgeschichte ihrer Mutter und bittet sie: „Kannst Du es nicht ändern?“ Dialogisch entspinnt sich nicht nur die Bewertung des vergangenen Geschehens in Jerichow, auch muss Gesine Cresspahl mit ihrer Mutter in … Weiterlesen
Zwölfte Lesung: Gegenwärtige und vergangene Menschen
Die Zufallsbekanntschaft, der bindungswillige Partner, ein alter Freund. Marie Cresspahl beobachtet, wie ihre Mutter Beziehungen pflegt. Zwölfte Lektürewoche.
Elfte Lesung: Ein Kanzler mit NS-Vergangenheit
In New York trifft Gesine Cresspahl auf Uwe Johnson, in Jerichow ihr Vater Heinrich auf die missbilligende Frau des Pastors, in Rande wird ein Mann namens Voss von Nazis erschlagen. Über die Entgrenzung von Gewalt und die Unfähigkeit eines Schriftstellers, … Weiterlesen