„Ich darf nichts erzählen. Sonst schießen sie mich tot.“ In Uwe Johnsons Roman „Jahrestage“ berichtet der junge Soldat Klaus Böttcher während des Heimarurlaub von Leichenbergen bei Smolensk. Zweiunddreißigste Wochenlektüre. Weiterlesen
Artikel im: März 2018
31. Lesung: Heimat lernen
Uwe Johnson brauchte für Heimat kein Ministerium, in seinem Roman „Jahrestage“ ist sie ein Ort des Ankommens, des Sich-nicht-fremd-Fühlens. Den gibt es auch auf Fischland. Weiterlesen
30. Lesung: Prager Frühling
In der Tschechoslowakei ist eine breite gesellschaftliche Debatte über die Zukunft des Landes im Gange, in Warschau wird auf Protestierende eingeprügelt, wie Gesine Cresspahl aus der New York Times erfährt. Mit den Bildern von „Nacht und Nebel“ konfrontiert, muss sie … Weiterlesen
29. Lesung: Wer ist Gesine Cresspahl?
Die Hauptfigur in Uwe Johnsons Roman „Jahrestage“ gibt dem Leser viele Fragen auf. In dieser Lektürewoche gibt es vor allem Antworten: von ihrem Partner, der Tochter, der Tante – und der Glasdecke. Weiterlesen
28. Lesung: Ein Spion in Jerichow
Wie kann man die Vergangenheit erzählen, wenn die Erinnerung nur schemenhaft ist, man Episoden nicht kennt und das Wahrscheinliche annehmen muss? Marie und Gesine Cresspahl ergründen, wie Heinrich Cresspahl zum englischen Spion wurde. Aggie Brüshaver verlässt Jerichow, der neue Pfarrer … Weiterlesen