In Richmond beobachtet Heinrich Cresspahl, wie aus Deutschland innerhalb weniger Wochen eine Diktatur wird. Seine Frau Lisbeth schreibt ihm aus Jerichow nicht die Wahrheit über Gewalt und Boykotte gegen Juden. Seine Tochter und seine Enkelin wandeln Jahre später auf seinen … Weiterlesen
Artikel zum Schlagwort: Lisbeth Papenbrock
13. Lesung: Das Vergangene ist nicht tot
„Ich mag nicht was nun folgt“, sagt Marie zur Taufgeschichte ihrer Mutter und bittet sie: „Kannst Du es nicht ändern?“ Dialogisch entspinnt sich nicht nur die Bewertung des vergangenen Geschehens in Jerichow, auch muss Gesine Cresspahl mit ihrer Mutter in … Weiterlesen
Sechste Lesung: Heimat als „Ort des Ankommens“
Heimat wird in den „Jahrestagen“ nicht nur als Ort der Herkunft verstanden, sondern auch als „Ort des Ankommens, den man findet, den man sich erwerben und aneignen kann“ – so der Germanist Norbert Mecklenburg. Was Gesine Cresspahl im New York … Weiterlesen
Fünfte Lesung: Heirat als Reformation
Warum lieben sich unsere Eltern oder haben das einmal getan? Diese Frage treibt Gesine Cresspahl in dieser Woche um, als die Eltern den Hochzeitstag auf den Reformationstag legen und Lisbeth mit überstürztem Besuch in Richmond den Punkt ohne Wiederkehr markiert. … Weiterlesen