Überdruck

Überdruck

Die Liebe zum Gedruckten lässt Menschen auf der Frankfurter Buchmesse wahre Torturen ertragen: Lesungen in schlecht belüfteten Räumen, Herumrennen

18. Okt. 2009
von Don Alphonso
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Die Frankfurter Buchmesse als gelobtes Land

Ich war dieses Jahr nicht in Frankfurt, sondern fern des Trubels und hörte auf den Trubel von Blut und Schmerzmittel in meinem Kiefer. Aber es ist nicht weiter schlimm; war man einmal auf der Buchmesse, weiss man, wie es immer ist, und letztlich ist das auch nichts anderes als das Gelobte Land mit den Ausführungsbestimmungen, die einem jedes gelobte Land kräftig vermiesen können. Letztlich bleibt nur die Erkenntnis: ich habe meine Schmerzen überlebt, ich habe Israel überlebt, ich hätte auch die Buchmesse überlebt. Da bin ich mir fast ganz sicher. Weiterlesen

18. Okt. 2009
von Don Alphonso
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17. Okt. 2009
von Don Alphonso
43 Lesermeinungen

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Kleines Lob der Pressefrau

Wenn ich die Wahl zwischen einem durschschnittlichen Journalisten und einem durchschnittlichen Schriftsteller zum Abendessen habe – und glauben Sie mir, ich wache mit diesen beiden elenden, divenhaften Faulpelzen jeben morgen auf und erblicke sie, wenn ich in den Spiegel schaue – dann würde ich vielleicht doch lieber mit den Pressedamen ausgehen. Einfach, um mir all die Geschichten um die Marotten der Schreiberlinge der Literatur und die gierigen Tricks der Schreiberlinge der Zeitungen anzuhören. So viel Ärger auf der Messe, und keiner dankt es ihnen. Weiterlesen

17. Okt. 2009
von Don Alphonso
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