Überdruck

Überdruck

Die Liebe zum Gedruckten lässt Menschen auf der Frankfurter Buchmesse wahre Torturen ertragen: Lesungen in schlecht belüfteten Räumen, Herumrennen

17. Okt. 2011
von Don Alphonso
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Der Haupstadtjöhte

Warum eigentlich "Frankfurter Buchmesse"? Könnte man nicht auch sagen: "Berliner Buchmesse in Frankfurt"? Schliesslich ist alles, was Rang unf Namen hat, doch längst vom Main an die Spree gewechselt, nur die Banken bleiben zum Sterben hier, So gesehen kann es nicht verwundern, was bei den Gesprächen des FAZ-Empfangs über Standortfragen geplaudert wird. Weiterlesen

17. Okt. 2011
von Don Alphonso
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14. Okt. 2011
von Don Alphonso
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Wie Göthe es doch noch in die Talkshow geschafft hat

Was wäre der Literat heute ohne die segensreichen Hilfen der Talkshows.Vergessen. Ungelesen, Ein Staubfänger in den Registrierkästen der Verlage. Jeder will zu den Sprechrunden, jeder möchte sein Buch in die Kamera halten, nur einer, der will nicht. Aber der wird hier wollend gemacht. Weiterlesen

14. Okt. 2011
von Don Alphonso
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11. Okt. 2010
von Don Alphonso
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Träger der Inhalte und der Zeitungen

Es ist leicht, Pressemitteilungen von absurden Technikklitschen abzuschreiben, die Revolutionen ausrufen, ohne den Beweis antreten zu müssen. Es ist leicht zu lobhudeln: "Von dem Berater so und so hört ich, dass in den USA, und erst in Korea!" Besonders in flüchtigen Medien wie der Zeitung, bei der einem schon morgen keiner mehr vorwirft, was man gestern vergeigt hat. Trotzdem denke ich lieber selbst, gerade, wenn es um E-Bücher geht. Weiterlesen

11. Okt. 2010
von Don Alphonso
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09. Okt. 2010
von Don Alphonso
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Der Himmel der E-Reader

Sie wollen einen E-Reader? Dann warten Sie besser noch ein paar Jahre. Wenn der Preisverfall so weiter geht, wird man diese Geräte spätestens 2020 verschenken, mit Drückern an den Mann bringen, als Zusatz zum Digitalinhalt verschleudern. Jeder wird es haben, alle werden es nutzen, immer, überall, der Himmel für die Masse – und die Minderheit wird sich statt dieser Hölle der Dummen selbst einen Olymp schaffen. Weiterlesen

09. Okt. 2010
von Don Alphonso
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08. Okt. 2010
von Don Alphonso
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Libreka mag keine Endkunden mehr

Mögen auch die Betriebsangehörigen vom Rezensenten mit peinlicher Blösse bis zum nächsten Popprinzesschen die Hegemanniaden halbwegs überstanden haben – so gibt es auch manches, was auf der Strecke geblieben ist. Zum Beispiel der Versuch des Börsenvereins des deutschen Buchhandels, selbst als Buchhändler von E-Books in Erscheinung zu treten. Libreka hiess dieses Projekt, das mit einer Neuorientierung um ein vollkommenes Scheitern halbwegs herum kommt. Noch. Weiterlesen

08. Okt. 2010
von Don Alphonso
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16. Okt. 2009
von Don Alphonso
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Altern in Schönheit und Würde

Vielleicht fallen Ihnen beim Lesen meiner Beiträge ja die liebevoll gestalteten Vignetten auf, die die Texte einleiten und beenden. Übernommen sind sie aus der "Theologia Dogmatico-Polemica" von Carolus Sardegna, gedruckt 1771 in der "Typographia Zunkeliana" in Regensburg. Warum, fragt man sich instinktiv, warum ging das früher? Was gab der Drucker den Lesern damit auf den Weg, welche Anregungen wollte er geben, und warum ist dergleichen heute undenkbar? Wiese sind unsere Bücher heute, da man keinen Holzschnitt und Kuupferplatte mehr braucht, da es praktisch nichts kosten würde, die Bücher schöner zu machen, so langweilig, uniform, banal? Weiterlesen

16. Okt. 2009
von Don Alphonso
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15. Okt. 2009
von Don Alphonso
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Die schmalen Lippen von Libreka

Nichts ist spannender als die Wirtschaft, wenn ihre Fassaden fallen. Und wie es der Zufall – oder besser, der beabsichtigte Zufall – haben will, wurde justament zum Beginn der Buchmesse ein anonymes Schreiben verschickt, das mit einer Tochter der Börsenvereins hart ins Gericht geht und, wie ich höre, auf der Messe auch stark debattiert wird. Man war so freundlich, mir ein Exemplar dieser Abrechnung mit dem eBook-Portal Libreka zuzuschicken, und angesichts meiner massiven gesundheitlichen Beschwerden war es eine fast so gute Medizin wie die Roadrunner- und Gugs-Bunny-Videos, mit denen sich meinereiner zum Marsch durch die nächtlichen Täler voller Schmerzen wagen kann. In den Kreisen der eBook-Jünger spricht man ja gerne über Revolutionen – die Revolte gegen Libreka jedenfalls ist schon mal eine erster Schritt in diese Richtung. Weiterlesen

15. Okt. 2009
von Don Alphonso
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14. Okt. 2009
von Don Alphonso
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Vom Glück der elektronischen Bücher

Ich bin für eBooks. ich bin der Meinung, man sollte sie grossflächig einführen und sie nicht nur als Contentträger begreifen, sondern auch als Verschönerung unseres Landes. Leider sehe ich auch beim kommenden Versuch, diese Dinger – die ch persönlich in meiner Bibliothek noch nicht mal benutzen würde, um Nägel in die Wand zu schlagen – durchzusetzen, Leute am Werk, die es mal wieder verbasseln werden. Wie schon 1999 und 2004. Weiterlesen

14. Okt. 2009
von Don Alphonso
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