Nach dem Anfang vom Ende des Kapitalismus kann man mit freudig-erwartungsvoller Intonation fragen. Wer das tut, wirkt wie ein Wähler, Funktionär oder Abgeordneter der Linkspartei – oder auch wie ein typischer, aufs Rechthaben konzentrierter Akademiker, der schon immer gesagt haben … Weiterlesen
Artikel im: Oktober 2011
Steve Jobs: der Totenkult
Für einen sechs- oder siebenfachen Milliardär (bei dieser gar nicht so erstaunlichen Höhe liegen die Schätzungen des von ihm hinterlassenen Vermögens) lebte Steve Jobs eher bescheiden. Sein unauffälliges Haus liegt nahe bei einer High School in der Kleinstadt Palo Alto, … Weiterlesen
Ästhetik der Gewalt: Was Rugby hat und Fußball nicht
“Stell Dir vor, es ist Krieg, und niemand geht hin,” diese beruehmt friedfertigen Worte stammen, glaube ich, von Bertolt Brecht, der uebrigens nicht gerade pazifistisch war, wenn es darum ging, militaerische Interventionen der Sowjetunion zu rechtfertigen. Was immer der ethische … Weiterlesen
Wie demokratisch sind "Piraten"-Parteien — und wie elektronisch?
Es ist schon ueberraschend (oder “bemerkenswert,” wie man in Deutschland gerne mit leicht akademischem Stirnrunzeln sagt), dass die juengste jener Wellen radikaldemokratischer Bewegung, die im spaeten achtzehnten Jahrhundert einsetzten, den Macht-Effekt und den anarchischen Charme von “Piraten” beansprucht. Ein Google-Klick … Weiterlesen
Warum Maenner (kein) Make-Up brauchen
Nicht wenige Frauen gibt es, die „sich ohne Make-Up nicht aus dem Haus wagen“ — und kein Problem haben, dies zuzugeben und sogar ausfuehrlich darueber zu sprechen. Die ausladenden, von keiner internationalen Warensteuer-Veraenderung unterzukriegenden Tax Free Shops der Flughaefen vor … Weiterlesen