Antonio Krüger ist der neue CEO des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI). Er erklärt, wie seine Unternehmung weiter bestehen kann, was die Bundesregierung falsch macht – und was ihn als Forscher besonders fasziniert.
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23. November 2019 um 12:46 Uhr
In den nächsten 10 bis 20 Jahren .......
Herr Krüger spricht davon, in den nächsten 10 bis 20 Jahren einen nachhaltigen Beitrag der KI für die wirtschaftliche Entwicklung zu leisten. Gleiche Äusserung finden sich vielfach in Verlautbarungen der KI Forschungsmanager der vergangenen 40 Jahre, Durchbrüche immer angekündigt für in 10, 20 oder 30 Jahren. In 2 bis 5 Jahren tatsächlich erreichte Ziele sind dagegen dünn gesäht, sowohl in realen Innovationen wie sinnvollerweise auch in den Prognosen. Im Vergleich zu grossen Infrastrukturprojekten ist die Grösse des DFKI – 10 oder 20 Mitarbeiter pro Arbeitsbereich, insignifikant. Wissenschaftliche Durchbrüche und erfolgreichen Spinoffs sind überall sehr, sehr seltene Ereignisse. Wie kann die KI-Forschung dann aus der beklagten deutschen Provinzposition ausbrechen? Vielleicht die tatsächliche Leistungsfähigkeit (Forschungsoutput, nicht Mittelbeschaffung und Publicity) realistisch bewerten und auf erreichbare Ziele konzentrieren? Könnte ernüchternd sein.
23. November 2019 um 13:45 Uhr
Das Thema Ki...
wird den Begriff Intelligenz neu definieren, das was wir heute meistens für Intelligent halten, wird dann zurückgestutzt werden, weil es rechnerisch substitierbar ist.
Womit wieder die Wertschätzung für das steigen wird, was Ki eben nie können wird. Und dessen Mangel und Vernachlässigung mit KI wieder deutlicher wird.
28. November 2019 um 10:56 Uhr
KI
Wird inzwischen alles getauft, was sich mit Algoritmus erklären läßt.
Delbst die Embedded Systems in PKWS sollen KI sein. Mag ja für viele Menschen zutreffen, da man eh den Eindruck hat, dass einige Artgenossen kaum bis 3 zählen können. Aber bei aller Toleranz, echte KI ist definitiv nicht zu sehen. Das autonome Fahren gilt den Meisten immer noch als Speerspitze der Intelligenz. Interessant, ist die Frage erlaubt, ob ein guter Autofahrer intelligent ist? Studium mit Diplom braucht er jedenfalls nicht.