Sie können noch so gut gekleidet sein – wenn Sie mit gesenktem Kopf den Flur entlang schlurfen und immer ein griesgrämiges Gesicht machen, traut man Ihnen nicht viel zu und geht Ihnen instinktiv aus dem Weg. Das wissen Sie und machen es deshalb anders.
Sie sorgen dafür, dass in jedem Raum, den Sie gerade betreten, regelrecht die Sonne aufgeht. Wie oft lächeln Sie am Tag andere Menschen an? Hoffentlich so oft es geht. Damit ist natürlich nicht ein falsches Grinsen gemeint oder ein unbeteiligtes Blecken der Zähne. Ihr Lächeln sollte schon von Herzen kommen, weil Sie das Leben einfach lieben und Ihren Mitmenschen mit Wohlwollen begegnen.
Klar, das schafft man nicht immer. Wenn Sie merken, dass der Missmut überhand nimmt, ziehen Sie die Notbremse. Steigen Sie dann bewusst aus Ihrer negativen
Gedankenspirale aus und programmieren Sie sich in einer ruhigen Minute neu. Träumen Sie von Urlaub und Liebesgeflüster, von erhabenen Landschaften oder dem unermesslich weiten Meer. Jedenfalls von etwas, das Freude und Begeisterung in Ihnen auslöst.
Dann sind Sie schnell wieder fit für spontane Freundlichkeit, strahlen Stärke und
Zuversicht aus. Sie landen damit in einer höheren Schwingung, die sich auf Ihre Außenwelt überträgt. Jeder Mensch ist auf einer subtilen Ebene ein Sender und Empfänger. Sie glauben es nicht? Probieren Sie es aus und infizieren Sie Ihre Umgebung mit Ihrer positiven Grundeinstellung und Selbstliebe. Die Resonanz werden Sie spüren, kaum jemand kann sich dieser Gefühlsintensität entziehen. Schon ein altes Sprichwort sagt: „Wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es heraus.“
Beamen Sie sich deshalb kraft ihrer Gedanken immer wieder in eine höhere Schwingung (die niedrigste ist Trauer, die höchste Liebe). Im ganzen Universum gibt es nichts, was nicht schwingt, denn seine Grundsubtanz besteht aus lauter schnell oder langsamer schwingenden Partikeln (Atomen, Quarks & Co.) und alle sind miteinander verwoben. Sagen Sie einfach zu sich: „Ich bin Freude“. Beobachten Sie mal, was da Magisches passiert.
Überzeugend sind Sie auch, wenn Sie sich wirklich für Ihre Mitmenschen interessieren und ihnen nicht nur mit einem halben Ohr zuhören. Lassen Sie sich voll auf sie ein, wenn Sie mit ihnen sprechen. Möglichst vorurteilsfrei und ohne Bewertungen. So können Sie viel leichter das Wesen Ihres Gegenübers erfassen und intuitiv reagieren. Das schafft Sympathien, denn die meisten Menschen warten nur ein Atemholen ihres Gesprächspartners ab, um von sich zu erzählen. Wem zugehört wird, der fühlt sich
anerkannt. Notorischen Quasselstrippen dürfen Sie aber diplomatisch den Hahn zudrehen.
Halten Sie sich nicht damit auf, die schlechten Zeiten zu bejammern und andere zu kritisieren. Sie setzen lieber auf Ihre eigene Kreativität, mit allen Herausforderungen fertig zu werden, und sorgen für Ihr eigenes Glück. Und Sie fühlen sich mit allen Menschen, die gerade Ihren irdischen Weg kreuzen, in einem Boot. Das hat nichts mit
rosaroter Brille zu tun, sondern mit Selbstschutz.
Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit möglichst nicht auf Dinge, die Sie herunterziehen, sondern auf das, was schön ist in Ihrem Leben und was Sie erreichen wollen. Dann leuchten Sie von innen heraus. Und wenn Sie leichte Zukunftsangst beschleicht, die oft völlig unbegründet ist, versetzen Sie sich umgehend in die Gegenwart zurück. Was ist da meistens? Ein angenehmes Büro, eine Aufgabe, die Sie gut können, eine Tasse Kaffee – und bald wieder Feierabend.
Also knipsen Sie immer wieder ihren Sonnenschalter an und freuen Sie sich darauf, dass die ausgesendeten Signale irgendwann zu Ihnen zurückkommen. So funktioniert das mit der Schwingung, dem Gesetz der Resonanz und dem Charisma.
