Die Qualität der Post zeigt, wie ein Staat funktioniert. In Deutschland sieht es gut aus. Und Max Weber kommt auch vor. Weiterlesen
Artikel im: Oktober 2012
Der Euro hat Europa nicht geeint
Es gibt mehr Integration in der EU, aber die Währungsunion driftet auseinander. Der Sonntagsökonom. Weiterlesen
Sag, wo ist das Wachstum hin?
Das Wirtschaftswachstum wird immer schwächer – und zwar nicht erst seit der Finanzkrise, sondern seit Jahrzehnten. Haben wir genug Güter? Oder gehen uns die Ideen aus? Ein Überblick über die wichtigsten Erklärungen. Von Patrick Bernau Weiterlesen
Was Ökonomen und Journalisten/Blogger voneinander unterscheidet
Das in diesem Blog vorgestellte Papier von Acemoglu/Robinson/Verdier über den amerikanischen und den europäischen Kapitalismus ist in vielen Blogs besprochen und zum Teil heftig kritisiert worden. Daron Acemoglu und James Robinson haben sich in einem eigenen Blogbeitrag mit dieser Kritik befasst und dabei auch die unterschiedlichen Herangehensweisen von forschenden Ökonomen einerseits und Journalisten/Bloggern/Kommentatoren andererseits an ökonomische Themen kurz beleuchtet. Weiterlesen
Wir können nur in einem Wohlfahrtsstaat leben, weil die Amerikaner keinen haben. Über die Zusammenhänge von Innovation und Ungleichheit
Hier kommt eine provozierende These: Europa kann sich seine Wohlfahrtsstaaten nur leisten, weil Europa von amerikanischen Innovationen profitiert. Die Vereinigten Staaten können ihre Rolle als Pioniere im Bereich der Innovation aber nur spielen, wenn sie darauf verzichten, einen europäischen Wohlfahrtsstaat zu installieren. Ein Forschungspapier von Daron Acemoglu, James Robinson und Thierry Verdier. Weiterlesen
Nobelpreis für Shapley und Roth
Der Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften wird in diesem Jahr den amerikanischen Forschern Alvin E. Roth und Lloyd S. Shapley für ihre Arbeiten auf dem Gebiet des “Market Design” zuerkannt.
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Mit Sterilisierungsanleihen gegen die Geldschwemme
Lässt sich die Geldproduktion der westlichen Zentralbanken aufhalten? Manchmal ist ein Blick über den Gartenzaun hilfreich. In Asien setzt man sich seit vielen Jahren mit diesem Phänomen auseinander – und kennt die Sterilisierungsanleihen als Gegenmittel.
Droht uns Inflation? Ein Blick auf einschlägige Theorien
Die aggressive Geldpolitik weckt gerade in Deutschland Inflationsängste. Nach den einschlägigen Theorien droht eher ein Anstieg der Vermögens- als der Güterpreise. Derzeit erscheint es sinnvoll, für Güterpreisinflation eher auf realwirtschaftliche Modelle und für Vermögenspreisinflation eher auf monetäre Indikatoren zu schauen. An einer Synthese der beiden Sichtweisen arbeiten Ökonomen, aber sie wurde auf befriedigende Weise bisher nicht verwirklicht. Weiterlesen
Argumente für die Tonne
Der Hunger auf der Welt wird nicht gestillt, wenn wir weniger Lebensmittel wegwerfen. Der Sonntagsökonom. Weiterlesen
Geld für gute Noten
Boni wirken auch in der Schule und steigern die Mathe-Leistungen. Aber nicht bei jedem. Der Sonntagsökonom. Weiterlesen
Goethe, das Geld und die aktuelle Krise (7): Warum deutsche Ökonomen nach Italien reisen anstatt aus der Ferne über Italien reden sollten
Goethe war kein Ökonom, aber er begegnete in seinem Leben dem Denken fünf wirtschaftlicher Schulen. Gerade seine berühmte "Italienische Reise" zeigt, wie sehr Goethes Denken durch Anschauung geprägt war. In Zeiten der Eurokrise wäre eine Reise nach Italien auch für deutsche Ökonomen eine hilfreiche Erfahrung, denn der wirtschaftliche Zustand eines Landes lässt sich nicht vollständig in Zahlen ausdrücken.
Von Gerald Braunberger
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Die Zähmung großer Banken
Mit der Ausgliederung des Eigenhandels und der Ausgabe besonderer Anleihen sollen die großen europäischen Banken wetterfest gemacht werden. Das europäische Universalbankensystem soll erhalten bleiben. Das sind die wichtigsten Resultate einer europäischen Arbeitsgruppe, deren deutscher Vertreter Jan Pieter Krahnen (Goethe-Universität Frankfurt) ist. Aus der Politik ist Zustimmung zu hören.
Von Gerald Braunberger Weiterlesen
02. Okt. 2012
von Gerald Braunberger
Kommentare deaktiviert für Goethe, das Geld und die aktuelle Krise (6): Staatsanleihen – eine Frankfurter Spezialität
Goethe, das Geld und die aktuelle Krise (6): Staatsanleihen – eine Frankfurter Spezialität
Das Potential zur Staatsverschuldung wuchs mit der Einbeziehung von Privatanlegern in den Abnehmerkreis der Anleihen. Die dafür notwendigen Handelstechniken – eine frühe Version des Investmentbankings – verbreiteten sich zu Goethes Zeit in Deutschland. Dazu tragen Frankfurter Banken wesentlich bei, vor allem die Bankhäuser Bethmann und Rothschild.
Von Gerald Braunberger
Ackermanns Gemeinsprüche
Jens Weidmann habe in der Theorie ja recht, wenn er sich gegen den Ankauf von Staatanleihen wende, sagt Ex-Deuschbanker Josef Ackermann. Aber in der heutigen Krise Europas müssen man pragmatisch sein und alles zur Rettung der Gemeinschaftswährung tun: Und deshalb mache Mario Draghi alles richtig. Eine Fernsehkritik.
Von Rainer Hank