Wer war Leonhard Miksch? Der Ökonom, der 1948 das entscheidende Gesetz für die Marktwirtschaft entworfen hat. Jetzt sind erstmals seine Tagebücher erforscht worden. Sie zeigen seine zwiespältige Haltung im Dritten Reich. Von Philip Plickert “Herr Erhard, meine Berater sagen mir, dass Sie … Weiterlesen
Artikel im: November 2012
Aktuell: Die französische Rechte droht zu zerbrechen – ein "Wüterich" und ein "Armseliger" bekriegen sich
Das ist zunächst kein unmittelbar wirtschaftliches Thema, aber trotzdem interessant, weil es Deutschlands wichtigstes Partnerland in Europa betrifft – und auf längere Sicht auch die Frage, wie marktwirtschaftlich die französischen Bürgerlichen eingestellt sind. Nicolas Sarkozy, der angeblich von einem Comeback träumt, ist außer sich. Und nun gibt es noch eine andere traurige Nachricht aus Paris: Aus aktuellem Anlass ein Nachruf auf Erik Izraelewicz. Weiterlesen
Bloß keine Transparenz
Manager, die zu viel über den Bonus ihrer Kollegen wissen, werden schnell unglücklich. Der Sonntagsökonom.
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Schattenbanken: Aus dem Dunkel ins Licht
Nachdem in den vergangenen Jahren die Regulierung der Banken im Mittelpunkt stand, rücken nun die Schattenbanken ins Scheinwerferlicht. Wir beantworten die wichtigsten Fragen.
Die Reichen werden wirklich immer reicher. Aktuelles zur Verteilungsökonomik (1)
In englischsprachigen Industrienationen ist die Einkommensverteilung deutlich ungleicher als in Kontinentaleuropa. Daran ändert keine Krise etwas – aber vielleicht die Finanzpolitik? Mit Grenzsteuersätzen bis 80 Prozent und darüber? Und wie effizient sind diese Verteilungen? Ein Blick in die Welt von Thomas Piketty und Emmanuel Saez.
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Der Nerd ist arm dran
Nur Computer zu verstehen, das reicht nicht: Wer Freunde hat, steht finanziell besser da. Der Sonntagsökonom. Weiterlesen
Volker Wieland soll Mitglied des Sachverständigenrats werden. Bravo!
Wieland (Goethe-Universität Frankfurt) soll im März 2013 den Arbeitsmarktökonomen Wolfgang Franz (Universität Mannheim) ersetzen. Er zählt zu den deutschen Ökonomen mit Amerika-Erfahrung, einer internationalen Vernetzung, Publikationen in erstklassigen Fachzeitschriften und einem hervorragenden Ruf. Und neben einer kurzen Bio haben wir auch ein aktuelles Forschungspapier aus Wielands Werkstatt.
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François Hollandes erste Pressekonferenz: Wohin will er Frankreich führen?
François Hollande hat seine erste große Pressekonferenz abgehalten. Der Staatspräsident betonte wiederholt, dass Frankreich das Vertrauen der Finanzmärkte nicht verlieren dürfe. Seine wichtigsten Ziele sind eine Neuausrichtung Europas, eine Entschuldung Frankreichs und die Gewinnung von mehr Wettbewerbsfähigkeit für die französische Wirtschaft. Bedeutende neue wirtschaftspolitische Ankündigungen gab es nicht, dafür einen Appell an die Verantwortung von Arbeitgebern und Gewerkschaften. FAZIT berichtete live. Weiterlesen
Herzlichen Glückwunsch, Fazit!
Fazit feiert Geburtstag. Heute vor einem Jahr ist der erste Beitrag in unserem Blog online gegangen; er stammte von Rainer Hank. Fast wäre er der beliebteste geblieben, wäre nicht vor kurzem Gerald Braunbergers Beitrag über die wichtigsten Inflationstheorien gekommen. Von Patrick Bernau und Gerald Braunberger
Ökonomen im Gespräch (4): Axel Ockenfels über die Grenzen der experimentellen Ökonomie, realitätsferne Verhaltensforscher und seine neue Rolle als "Ingenieur"
Axel Ockenfels ist einer der Pioniere der experimentellen Ökonomie. Für seine wegweisende Forschung im Labor hat der Kölner Professor unter anderem den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft erhalten und den wirtschaftlichen Modellmenschen weiterentwickelt. Doch jetzt warnt er davor, den Verhaltensforschern den ganz großen Wurf zuzutrauen. Mit der eigenen Zunft geht er hart ins Gericht, weil sie wichtige wissenschaftstheoretische Grundsatzdebatten meide. Ockenfels selbst hat längst seine eigenen Schlüsse gezogen und sich einem anderen Forschungsbereich verschrieben. Weiterlesen
Abschied von der Weltformel
Die Verhaltensforschung verändert die Ökonomie stärker als jede andere Disziplin. Doch nun dämpfen führende Experimental-Forscher die Euphorie. Weiterlesen
Besser keine Steuererhöhungen
Wenn Staaten sparen, sollen sie lieber Ausgaben kürzen, als die Einnahmen zu erhöhen. Das wirkt länger und belastet das Wachstum weniger. Weiterlesen
Man braucht keine eigene Währung, um abzuwerten. Die Finanzpolitik kann es auch. Aus aktuellem Anlass: Das Konzept der fiskalischen Abwertung
Der frühere Manager Louis Gallois hat am Montag ein Konzept vorgestellt, mit dem die französische Wirtschaft Wettbewerbsfähigkeit gewinnen soll. Dazu zählt die Idee der "fiskalischen Abwertung". Sie wird seit längerer Zeit intensiver in internationalen Ökonomenkreisen diskutiert.
Neu: Frankreich will reformieren: Die Pressekonferenz von Premierminister Ayrault – und alles Wichtige über den Gallois-Bericht. Weiterlesen