Großbritannien zeigt: Eine eigene Währung und die Möglichkeit der Abwertung schützen nicht vor ökonomischen Problemen. Manchmal verlockt die Existenz einer eigenen Währung zu wirtschaftspolitischen Fehlern. Weiterlesen
Artikel im: März 2013
Hey, die Zypern-Rettung zeigt, wie stark der Euro ist
Was ein Optimist über Zyperns Rettung denkt: Die Währungsunion steht besser da als gedacht. Mittlerweile schreckt sie nicht einmal mehr davor zurück, Pleitebanken abzuwickeln. An Solidarität mangelt es ohnehin nicht. Weiterlesen
Lissaboner Langlauf (4): Wie Kapitalzuflüsse schaden können
Normalerweise helfen Kapitalzuflüsse aus dem Ausland ärmeren Ländern in ihrer wirtschaftlichen Entwicklung. Institutionelle Schwächen des Finanzsystems und eine falsche Politik können allerdings das Gegenteil bewirken – wie der Ökonom Ricardo Reis anhand der jüngeren Geschichte Portugals schildert. Weiterlesen
Zypern: Woher sollen künftig Jobs kommen?
Eine interessante Studie des Bruegel-Instituts: Die Bedeutung des Finanzsektors für den Arbeitsmarkt ist nicht groß – der des verarbeitenden Gewerbes aber leider auch nicht. Das ist kein gutes Zeichen. Weiterlesen
Der Sinn des Zypern-Rettungspakets
Welchen Sinn hatte Zyperns Rettungspaket überhaupt? Eine Menge, argumentiert der Ökonom Jacob Funk Kirkegaard. Island diene als Vorbild – und das sei gut. Weiterlesen
Der Hartz-Erfolg
Zehn Jahre sind die Arbeitsmarktreformen alt. Nie waren sie beliebt. Aber sie wirken. Weiterlesen
Ökonomen verstehen zu wenig von Politik (und unterschätzen Verteilungsthemen)
Ökonomen denken oft nicht langfristig genug. Liberalisierungen können zwar kurzfristig vorteilhaft sein. Doch zwei Ökonomen machen auf eine Folge aufmerksam: Wenn die Einkommensverteilung zu ungleich wird, können die Reichen den Staat unter ihre Kontrolle bekommen. Dann droht nicht nur politischer, sondern auch schwerer ökonomischer Schaden.
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Wen wählen und lieben amerikanische Wirtschaftsprofessoren?
Fast dreimal mehr wählen Demokraten als Republikaner. Prostitution und Drogen wollen sie eher nicht so stark regulieren. Smith, Keynes, Becker und Krugman als die Lieblingsökonomen. Weiterlesen
Das Geheimnis der 50. Oder: Wenn Unternehmen zu klein bleiben
In Europa bleiben Unternehmen als Folge von Regulierungen oft zu klein. Das führt zu Nachteilen im internationalen Produktivitätsvergleich. Für Frankreich gilt dieser Befund auch, wie eine neue Studie zeigt.
Wie gefährlich sind die Netz-Monopole? Einige Gedanken
Google, Facebook, Amazon – es ist Zeit, über die Monopole im Internet nachzudenken. Ein Kommentar hat einige Reaktionen ausgelöst. Hier diskutieren wir weiter. Weiterlesen