Die in Basel ansässige “Bank der Zentralbanken” sieht Gefahren für das Wirtschaftswachstum und die Produktivitätsentwicklung. Sie hält eine mittel- und längerfristige Ausrichtung der Geld- und Wirtschaftspolitik für notwendig.
Artikel im: Juni 2015
EIL: Tsipras will eine Volksabstimmung!
Der griechische Ministerpräsident hat am Freitagabend nach einer Dringlichkeitssitzung des Kabinetts in Athen seine Absicht angekündigt, die Bevölkerung am 5. Juli über die letzten Vorschläge der drei “Institutionen” (EU, EZB, IWF) abstimmen zu lassen. De facto könnte daraus eine Abstimmung … Weiterlesen
Gegen Stillstand in der Volkswirtschaftslehre
Die Kritiker der Wirtschaftswissenschaft geraten zunehmend selbst in die Kritik. Doch die Forderung nach theoretischer Vielfalt ist berechtigt. Wir meinen: Wissenschaftlichen Fortschritt gibt es nur durch streitbaren Pluralismus. Eine Replik auf den FAZIT-Artikel “Gegen eine Kleinstaaterei in der Volkswirtschaftslehre”. Ein … Weiterlesen
Die Zinsen sind nicht wegen der Notenbanken niedrig
Auch Bundesbankpräsident Jens Weidmann nennt schwaches Wirtschaftswachstum und niedrige Inflation als wichtigste Ursachen. Damit steht er nicht alleine.
Nudge gegen Überzeugung
Wie leicht lassen sich Menschen von der Psychologie beeinflussen? Kommt drauf an. Ein neues Experiment zeigt, worauf genau es ankommt. Weiterlesen
Gegen eine Kleinstaaterei in der Volkswirtschaftslehre
Studierende fordern eine Reform der Volkswirtschaftslehre. Warum sie dabei nicht auf ein Nebeneinander der Denkschulen setzen sollten – sondern auf die Suche nach Konsens. Ein Gastbeitrag von Jonas Bausch und David Kunst
Rasenmähen am Mittag oder der Klimaschutz als Staatsversagen
Die Staats- und Regierungschefs der G7 wollen bis Ende des Jahrhunderts auf fossile Brennstoffe verzichten. Doch schon in wenigen Jahren werden sie nicht mehr im Amt sein. Wie effizient sind solche Versprechen? Weiterlesen
Ohne Geld lässt sich Armut nicht bekämpfen
Drei Herausforderungen lassen Weltbankpräsident Jim Yong Kim nachts nicht schlafen: Erstens die Absicht, extreme Armut in der Welt deutlich zu reduzieren. Zweitens die Vorbereitung auf künftige schlimme Seuchen. Und drittens der Kampf gegen den Klimawandel und seine nachteiligen Folgen. In … Weiterlesen
Herdentrieb am Anleihemarkt
Der Renditeanstieg für europäische Staatsanleihen hat in den vergangenen Wochen viele Anleger auf dem falschen Fuß erwischt. Ein bekannter Ökonom vertritt die Auffassung, dass der Herdentrieb zahlreiche Finanzmarktteilnehmer in die Irre geführt hat.
Bücherkiste (13): Sind Finanzmärkte effizient oder ineffizient? Sie sind beides
Nobelpreisträger Gene Fama sagt: Finanzmärkte sind effizient. Nobelpreisträger Robert Shiller sagt: Finanzmärkte sind ineffizient. Der dänische Ökonom und Hedgefondsmanager Lasse Pedersen sagt: Finanzmärkte sind auf effiziente Weise ineffizient.