In Münster hat der Verein für Socialpolitik getagt. Das Netzwerk Plurale Ökonomik hielt eine Konkurrenzveranstaltung ab. Mittendrin war der Makroökonom Rüdiger Bachmann (University of Notre Dame). Mit Johannes Pennekamp spricht er über “ignorante” Kritiker und begabte Nachwuchsforscher.
Herr Bachmann, gerade ist die wichtigste deutsch geprägte Ökonomenkonferenz in Münster zu Ende gegangen. Warum haben Sie nicht am regulären Programm teilgenommen, obwohl Sie ja Nachwuchsbeauftragter des Vereins für Socialpolitik sind?
In meiner Funktion als Nachwuchsbeauftragter hatte ich eine neue und sehr spannende Aufgabe. Und zwar habe ich zusammen mit anderen Amerika-erfahrenen Kollegen ein Jobmarktseminar angeboten, bei dem acht ausgesuchte Jungwissenschaftler zwei Tage an der Präsentation eines ihrer wissenschaftlichen Papiere gearbeitet haben.
Wie sah das konkret aus?
Ich habe zunächst eine Präsentation über den internationalen Jobmarkt und seine detaillierten Abläufe gehalten – die gleichen in ihrer Stilisiertheit ja fast einer traditionellen italienischen Oper. Ich habe auch die Besonderheiten des deutschen Berufungsverfahrens geschildert, und dann haben wir daran gearbeitet, wie man sein Papier in drei Minuten einem allgemein ökonomisch gebildeten Gegenüber erklären kann. Wir haben Jobinterviews geübt und an der Präsentation der Papiere vor einer Berufungskommission gefeilt.
Und, welches Fazit ziehen Sie?
Mich hat besonders und positiv die enorm gute Qualität der Bewerbungen und natürlich der schlussendlich ausgewählten Nachwuchswissenschaftler überrascht. Und zwar nicht nur von den üblichen Verdächtigen, also den internationalen Leuchttürmen wie Bonn, Mannheim und Zürich, sondern auch aus der Breite der deutschen wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten. Und die thematische Breite, die wir an diesen Tagen besprochen haben, widerlegt das in der breiten Öffentlichkeit doch oft immer noch vorherrschende Bild einer monolithischen ökonomischen Forschung an den Universitäten.
Zu dem Konfliktthema kommen wir gleich noch. Nennen Sie doch mal ein paar Beispiele, die diese Bandbreite zeigen.
Da gab es eher angewandte Papiere zu wettbewerbstheoretischen und wettbewerbspolitischen Problemen, zum Mindestlohn und seinen Verteilungswirkungen, zum Einfluss von Schulbildung auf spätere Löhne, ebenfalls unter Berücksichtigung von Verteilungswirkungen, zur Arbeitslosenrate über den Konjunkturzyklus, zu den Wohlfahrtswirkungen von Arzneimittelwerbung sowie theoretische Arbeiten zu Freundschaftsnetzwerken und Wissenstransmission in Netzwerken. Auch auf der methodischen Seite sah man Vielfalt und eine große Virtuosität des Nachwuchses in der Beherrschung der neuesten Verfahren.
Wir können uns also auf spannende Forschung des deutschsprachigen Nachwuchses freuen?
Die Substanz des deutschsprachigen wirtschaftswissenschaftlichen Nachwuchses ist exzellent, an der wissenschaftlichen Kommunikation haben wir gearbeitet. Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass wir vielleicht noch nie so einen guten wissenschaftlichen Nachwuchs in der deutschen Ökonomik hatten, jedenfalls in dieser Breite. Was mir darum umso größere Sorge bereitet ist: Werden all diese hervorragend ausgebildeten Ökonomen auch gute Jobs bekommen; insbesondere: sind ausreichend Professuren für diese Generation da? Da bin ich leider nicht so zuversichtlich.
Es hat in diesem Jahr wieder eine Konkurrenzveranstaltung zur Tagung gegeben. Das Netzwerk Plurale Ökonomik, das eine angebliche paradigmatische Verengung der Disziplin bemängelt, hatte eingeladen. Und Sie waren auch dabei. Haben Sie die Seiten gewechselt?
Nein! Aber ich war bei einer Podiumsdiskussion zum Thema „Wie plural sollte die Jahrestagung deutschsprachiger ÖkonomInnen künftig sein?“ dabei. Zu dieser Diskussion war ich freundlicherweise von Helge Peukert und Christoph Freydorf vom Netzwerk Plurale Ökonomik eingeladen worden, ebenso wie Frank Beckenbach, Gustav Horn, Rolf Ptak und Carl Christian von Weizsäcker.
Was waren Ihre Argumente in dieser ja schon lange andauernden Debatte?
Ich habe natürlich erst einmal angemerkt, dass, wie gesagt, die VfS Jahrestagung schon sehr plural ist, und zwar sowohl thematisch als auch methodisch. Außerdem hat ja jüngst eine Ökonomenumfrage gezeigt, dass auch wirtschaftspolitisch, und zwar ganz entgegen dem Mythos, den deutsche Erzkeynesianer wie Gustav Horn oder Heiner Flassbeck gerne verbreiten, die sogenannten deutschen Mainstreamökonomen sehr unterschiedliche Ansichten haben, was zugegebenermaßen vielleicht nicht immer für die Ökonomen gelten mag, die sich am lautesten in den Medien äußern. Der Mainstream als Monolith ist also ein Phantasma, und man sollte vielleicht den Begriff des Mainstreams gar nicht mehr verwenden, obwohl ich das natürlich auch in diesem Interview wieder lose tue. Auf der anderen Seite heißt Pluralität selbstverständlich nicht „anything goes“, und auch nicht, dass bestimmte Gruppierungen wie eben das Netzwerk Plurale Ökonomik einen Alleinvertretungsanspruch auf Heterodoxie haben. Lordsiegelbewahrer haben grundsätzlich in der Wissenschaft nichts zu suchen, so dass dieses Jahr auf der Vereinstagung andere heterodoxe Ansätze in einer von Dennis Snower organisierten Veranstaltung zu sehen waren.
Eine Forderung des Netzwerks betrifft die Organisation der Großveranstaltung, man solle sich stärker am amerikanischen Vorbild orientieren. Was verbirgt sich dahinter?
Was die organisatorischen Fragen einer Jahrestagungsorganisation angeht, da bin ich ganz leidenschaftslos. Sicher, man kann Gründe dafür anführen, dass sich einmal im Jahr alle deutschsprachigen Organisationen, die irgendwie „wissenschaftlich“ Ökonomik betreiben, zu einer Großkonferenz treffen, wobei sie jeweils in Eigenregie ihre Konferenzprogramme gestalten. Vorbild hier ist die Tagung der Allied Social Science Associations (ASSA) in den Vereinigten Staaten. Das ist das Modell, das sich die Pluralen wünschen. Oder man sagt, jede Organisation macht ihr eigenes Ding und wer mit den jeweils anderen reden will, muss das dann halt dezentral organisieren. Dieses Modell haben wir zur Zeit in Deutschland. Ich persönlich mag eigentlich das ASSA-Modell, verstehe aber auch die Gründe für die andere Variante. Letztlich handelt es sich hier aber um eine pragmatische, organisationstechnische Frage, die man so oder so lösen kann.
Gab es den endlich mal ein paar neue, zielführende Ideen, in dieser Dauerdiskussion?
Insgesamt war die Diskussion mit den Pluralen seltsam unbefriedigend. Sie glich für mich etwas dem Versuch, einen Pudding an die Wand zu nageln. Zum Beispiel wurde natürlich wieder der übliche Vorwurf laut, dass Ökonomen die Finanzkrise nicht vorhergesagt hätten. Nachdem sowohl ich, als auch Carl Christian von Weizsäcker darauf hingewiesen haben, dass die sozialen Rückkopplungsphänome auf Finanzmärkten die moderne Ökonomik eben gerade nicht zu einer verkappten Naturwissenschaft machen – wie ja auch immer gerne von den Kritikern behauptet wird – und wir die üblichen Widerlegungen des Versagensvorwurfs gebracht hatten, wurde dann in der Tat von Gustav Horn konzediert: Man könne der Ökonomik unvollständige Vorhersagekraft in der Tat nicht zum Vorwurf machen. Der Mainstream habe aber nicht einmal eine Erklärung für die Finanzkrise und die anschließende Große Rezession. Wer auch nur ab und zu auf die großen Konferenzen unseres Faches in den letzten Jahren ging, der wird feststellen, dass jedenfalls in der Makroökonomik kaum noch Papiere ohne Krisenbezug geschrieben werden, was sich vielleicht noch als problematisch erweisen kann, wenn neue und andere Probleme auftreten. Und es ist ja auch klar warum: Da lassen sich heute am besten wissenschaftliche Sporen verdienen, das Anreizsystem wirkt also.
Und sonst?
Dann springt Gustav Horn zum Nobelpreisträger und Begründer der Theorie Realer Konjunkturzyklen Edward Prescott, den er zwar nicht namentlich nennt, und behauptet der Mainstream habe die Krise mit einer spontanen Erhöhung der Freizeitspräferenz der Haushalte erklärt, obwohl das zu keiner Zeit auch nur die Meinung einer nennenswerten Minderheit im Mainstream war. Frank Beckenbach wirft dem Mainstream vor, dass er keine Theorie des Geldes versehen mit Nichtlinearitäten habe. Dabei hat doch zum Beispiel der gerade Lesern dieses Blogs sehr bekannte Markus Brunnermeier aus Princeton, also einer Hochburg des Mainstreams, in den letzten Jahren bedeutende Arbeiten mit diesen Elementen geschrieben. Man fragt sich dann wirklich: Wird da einfach nicht gelesen oder wird so etwas bewusst ausgeblendet, um die Message an die eigene Klientel nicht zu verwässern? Dann wurde noch, ebenfalls von Gustav Horn, dem Mainstream vorgeworfen, dass er das Problem zustandsabhängiger Fiskalmultiplikatoren verkannt habe, also die Idee, dass Fiskalmultiplikatoren in einer Rezession besonders hoch sein können und deshalb Staatssparen in der Rezession vielleicht keine so gute Idee ist. Dabei hat es gerade in den letzten Jahren eine Fülle sowohl theoretischer als auch empirischer Literatur aus dem Mainstream dazu gegeben, die heute doch erst die wissenschaftlich-empirische Fundierung für die wirtschaftspolitischen Forderungen Gustav Horns liefert. Und so weiter und so weiter…
Sie klingen genervt. Sie sehen da also eine Ignoranz der Netzwerk-Vertreter?
Ja, schon. Schließlich habe ich zu dieser Literatur, bei aller Bescheidenheit, auch selbst beigetragen . Ganz nebenbei bemerkt: Mein Koautor in dieser Studie und guter Kollege und Freund, Eric Sims, ist, das darf ich wohl sagen, politisch eher dem konservativen Spektrum zuzuordnen, aber wir haben die Arbeit dennoch geschrieben und veröffentlicht, weil: die Daten sind nun einmal die Daten. Ein gutes Beispiel dafür, wie natürlich nicht ganz frei, aber doch freier von ideologischen Vormeinungen die jungen Vertreter des modernen Mainstreams sind.
Eine weitere immer wiederholte Behauptung ist die, dass der Mainstream den Markt als Ideal ansehe.
Durch die ständige Wiederholung wird die Behauptung nicht wahrer. Jede vernünftige Vorlesung der Mikroökonomik wird von dem Begriff der Allokation und zwar zunächst ohne Rekurrierung auf Märkte ausgehen, die dann erst in einem zweiten Schritt als ein mögliches Mittel zur Erreichung gesellschaftlich erwünschter Allokationen eingeführt werden sollten. Die Bedingungen zu verstehen, wann das Märkte besser oder schlechter können und über Alternativen nachzudenken ist letztlich der Inhalt der VWL-Forschung seit mindestens dreißig Jahren, wahrscheinlich länger. Es geht ja auch gar nicht anders, der „ideale“ Markt ist bereits verstanden und ausgeforscht, so dass schon aus forschungspraktischen Gründen Themen wie Marktversagen, aber auch Staatsversagen eine größere Rolle spielen. Wenn überhaupt dient dabei der „ideale“ Markt als forschunspragmatische Referenz – das Adjektiv „ideal“ ist hier also nicht normativ gemeint – ganz einfach weil er sehr gut verstanden und weil er ein relativ simples Konstrukt ist, während es Abweichungen in der Realität zu tausenden gibt.
Und was ist mit der fehlenden Realitätsnähe, die oft, auch von dem Netzwerk, kritisiert wird?
Ich halte den mir etwas unreflektiert erscheinenden Realitätsbegriff für eine Vereinigung, die wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen diskutieren will, befremdlich. Da hörte man dann auch auf dem Podium so Formulierungen wie „Die Wirtschaftswissenschaften müssen realitätsnäher werden“. Schön und gut, aber was heißt Realität hier eigentlich? Wo ist diese unkonstruierte Realität? Wirtschaftswissenschaftliche Modelle und Theorien werden immer von wichtigen Dingen abstrahieren und sich ihrer eigene Realität konstruieren müssen. Nehmen wir Sex, ich vermute, dass Sex ganz allgemein eine wirklich wichtige Antriebsfeder des menschlichen Handeln ist, aber müssen die Agenten in meiner Konjunkturtheorie wirklich Sex haben, damit sie realitätsnäher wird? Vielleicht sollte ich das mal ausprobieren.
Das wäre ganz sicher ein pluraler Ansatz!
Spaß beiseite. Nehmen wir einmal das Beispiel der Integration von Finanzmärkten in Makromodelle. Nach dem Kriterium der Realitätsnähe hätte es die rein theoretischen Forschungen zu diesem Thema in den 1990er Jahren nie geben dürfen, weil es damals ja relative Ruhe an den Finanzmärkten und kein Überschwappen auf die Realwirtschaft gab, jedenfalls in den entwickelten Ländern. Genau aus diesem Grunde war ja diese Forschung zwar da, aber eben doch etwas ein Nischenthema. Ich könnte mir gut vorstellen, dass damals diejenigen, die heute fragen „Warum keine Finanzmärkte in DSGE Modellen?“, diesen Forschungszweig als akademisches Glasperlenspiel denunziert hätten. Nein, Grundlagenforschung ist schon deshalb wichtig, weil man nie weiß, wann man sie mal brauchen kann. Das haben wir ja gesehen.
Aber dennoch ist ja nicht von der Hand zu weisen, dass es nicht schaden kann, andere Fächer und Disziplinen in die Forschung stärker zu integrieren. Oder sehen Sie das anders?
Gerade weil soziale Realität auch konstruierte ist, braucht es natürlich das Konzert und die Perspektiven der anderen Sozialwissenschaften und, ja klar, auch interdisziplinären Austausch, der ja aber auch stattfindet, etwa in der Verhaltensökonomik, in Law and Economics, der Neuroökonomik, der Politischen Ökonomik, der Wirtschaftsgeschichte, etc. Natürlich wurde dieser interdisziplinäre Austausch auf dem Podium auch gefordert, und von mir dann begrüßt, wobei natürlich nicht jeder Ökonom auch interdisziplinär arbeiten muss. Und wenn man dann zugestimmt hat, wird sofort die Angriffsstrategie gewechselt. Ja, aber der ökonomische Imperialismus zerstöre ja gerade die Identität der anderen Sozialwissenschaften. Und man müsse auch schon radikale Vielfalt innerhalb der Ökonomik selbst haben. Was den ökonomischen Imperialismus angeht: Liegt das nicht eher an den anderen Sozialwissenschaften, wenn diese ökonomische Methoden übernehmen? Gibt es wirklich Beispiele dafür, wo aus der Ökonomik heraus anderen Sozialwissenschaften Methoden aufgezwungen wurden? Und das mit der radikalen Vielfalt innerhalb der Ökonomik – ist das nicht letztlich eine relativ uninteressante semantische Frage, ob man eine bestimmte Herangehensweise als Ökonomik oder als etwas anderes bezeichnet? Ich finde es ganz gut, wenn die Ökonomik einen wenn auch atmenden Kern hat. Solange man auch noch marxistische Analysen durchführen darf, ist doch alles gut, selbst wenn man das vielleicht heute nicht mehr als Ökonomik bezeichnet im Mainstream. Überhaupt nehme ich manchmal ein etwas pegidaähnliches „Man wird doch mal sagen dürfen“-Syndrom bei manchen Vertretern der Heterodoxie wahr.
Klingt nicht so, als hätte die Podiumsdiskussion eine große Annährung gebracht. Was haben Sie denn mitgenommen von der Veranstaltung?
Eines habe ich gelernt in dieser Diskussion, und zwar ein gewisses generationelles Problem. Ich glaube nämlich inzwischen besser zu verstehen, wen die Generation von Gustav Horn und Frank Beckenbach als eigentlichen Gegner, als zu kritisierenden Mainstream ansieht. Das sind nämlich die Ordoliberalen, die einst in Deutschland die wirtschaftspolitische Debatte beherrscht und auch akademisch die Keynesianer von den Lehrstühlen verjagt haben. Das ging ganz klar aus Frank Beckenbachs sehr interessanter historisch-soziologischer Analyse der deutschen Ökonomikgeschichte hervor. Und auch aus Gustav Horns Attacke gegen den sogenannten Hamburger Appell , der ja hauptsächlich aus einem ordoliberalen Dunstkreis erfolgte. Nur – Newsflash – die Ordoliberalen spielen schon längst keine Rolle mehr in den Führungsetagen des Vereins für Sozialpolitik und sind schon gar keine wichtige Kraft mehr unter den forschungsstarken deutschen Ökonomen. Es ist wohl so, dass manchmal im Sachverständigenrat auch bei den jüngeren, forschungsstarken Vertretern vielleicht doch eher konservative wirtschaftspolitische Positionen dominieren, aber ich bezweifle, dass dies Auswirkungen auf den Verein für Sozialpolitik, was dessen wissenschaftliche Arbeit angeht, hat. Außerdem: Wie viele Leser ja vielleicht wissen, habe ich selbst die Ordoliberalen bekämpft. Vielleicht bin ich ja gar kein Mainstream, wenn das so ist.
Mal angenommen, das hier liest ein Student. Muss der nicht ziemlich verwirrt sein, von diesem Streit?
Das kann schon sein. Darum muss der Dialog mit den Studierenden über die Lehre auch gesucht, weitergeführt und ausgebaut werden. Ich denke wir können das von Vereinsseite, und wenn man so will von Mainstreamseite, auch durchaus selbstbewusst tun, aber letztlich kann Lehre nur funktionieren, wenn Lehrende und Studierende an einem Strang ziehen. Zumal nach meinem Eindruck oftmals die im Netzwerk Plurale Ökonomik zu den besseren, mindestens aber zu den interessierteren Studierenden zu gehören scheinen. Ich bin zwar aufgrund einer dummen Überschrift über einem Artikel mal als „Klappehaltenprofessor“ verschrien gewesen, wobei mir nichts ferner liegt, als die Diskussion mit Studierenden zu blockieren. Aber ich kann jetzt schon ankündigen, dass diese Debatte bei der nächsten Vereinstagung verstärkt und vertieft fortgesetzt werden wird.