Spezialisierung schafft mehr Wohlstand. Wenn jeder sich auf das konzentriert, was er vergleichsweise besser kann als andere, haben am Ende unter dem Strich alle etwas davon. Damit werben Wirtschaftsforscher seit Generationen für möglichst freien Handel, argumentieren gegen Zölle und andere … Weiterlesen
Alexander Armbruster
Geboren am 8. März 1982 in Frankfurt-Höchst, aufgewachsen in Hattersheim im Main-Taunus-Kreis. Nach Abitur und Zivildienst folgt das Studium der Volkswirtschaftslehre in Mainz mit den Schwerpunkten internationale Wirtschaftsbeziehungen und Finanzmärkte; über ergänzende Studien der Wirtschaftsethik zur Vernunft gekommen. Während dieser Zeit zwei Jahre lang Werksstudent im Aktienstrategieteam einer Privatbank. Im April 2008 beginnt er ein Volontariat bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Seit dem 1. April 2010 ist er Wirtschaftsredakteur der F.A.Z., zunächst im Finanzmarkt, dann in der Wirtschafts-Onlineredaktion, die er mittlerweile leitet. Interessiert sich für Technologie, Finanzmärkte und Globalisierung. Verheirateter Vater von zwei Kindern.
Alle Artikel von: Alexander Armbruster
Krugman und Finanzkrisen: Die Theorie hinter dem Euro (Teil 2 von 3)
Auf der Suche nach einer Theorie hinter dem Euro haben wir uns im ersten Teil mit der Diskussion um den „optimalen Währungsraum“ befasst und die drei wichtigen Arbeiten der Ökonomen Robert Mundell, Ronald McKinnon und Peter Kennen herausgestellt. Sie sind … Weiterlesen
Optimale Währungsräume: Die Theorie hinter dem Euro (Teil 1 von 3)
Entschieden haben über die Europäische Währungsunion führende Politiker ihrer Zeit, der deutsche Kanzler Helmut Kohl und der französische Staatspräsident François Mitterrand etwa. Am 7. Februar 1992 unterzeichneten dann die Außen- und Finanzminister von zwölf Ländern den Maastrichter-Vertrag und brachten damit … Weiterlesen
“Die Gewinne der Globalisierung müssen breit verteilt werden”
Philipp Harms hat ein führendes Fachbuch über internationale Wirtschaftsbeziehungen geschrieben. Die erste Auflage erschien vor der Finanzkrise, die zweite jetzt. Was hat sich geändert? Weiterlesen
Amerikas “versteckte Zinserhöhungen”
Um die Folgen der Finanzkrise abzumildern, haben die großen Notenbanken der Welt bekanntlich umfangreichste Maßnahmen ergriffen. Die amerikanische Zentralbank Federal Reserve senkte ihren Leitzins nahe null Prozent und beließ in dort jahrelang; erst im vergangenen Dezember erhöhten die Dollar-Währungshüter ihn … Weiterlesen
Zum Nobelpreis für Bengt Holmström und Oliver Hart
Oliver Hart und Bengt Holmström haben für ihre Vertragstheorie-Modelle den Nobelpreis bekommen. Hier ist weitere Lektüre für Leute, die das Thema interessiert. Weiterlesen
Hallo Finanzpolitik (Tschüss Geldpolitik?)
„Die G20 diskutieren nicht länger Wachstum versus Austerität, sondern eher wie Fiskalpolitik am Besten angewendet werden kann, um unsere Volkswirtschaften zu unterstützen, und immer mehr auch, um sicherzustellen, dass Wohlstands-Zuwächse des Wachstums breiter geteilt werden – während wir weiterhin einen … Weiterlesen
Die Börse darf unsere Demokratie nicht gefährden!
Wenn Ethiker über das Finanzsystem sprechen, geht es zunächst nicht um Effizienz und funktionierende Märkte. Sondern darum, ob es die Menschen dabei unterstützt, als Bürger einer freien Gesellschaft zu leben. Weiterlesen
Ökonomen im Gespräch (8): Richard Werner über die Kreditkäufe der EZB
Richard Werner hat der EZB schon vor zwei Jahren vorgeschlagen, den Banken gerade die schlechten Kredite abzukaufen. Das sei die günstigste Art, die Schuldenkrise zu überwinden. Dafür will er den Geldhäusern aber harte Auflagen machen. Weiterlesen
Hans-Werner Sinn: Deutschland muss mehr Inflation akzeptieren
Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn diskutiert mit Nobelpreisträger Joseph Stiglitz über die Euro-Krise und das Weltfinanzsystem. Die beiden entdecken überraschend viele Gemeinsamkeiten. Weiterlesen
Daran erkennt man, dass die Krise vorbei ist
Viele fragen sich, wann die Schuldenkrise endlich vorbei ist. Der renommierte Ökonom Stanley Fischer kann das auch nicht sagen. Er nennt aber Kriterien, die zeigen, wenn es soweit ist. Weiterlesen
80 unnötige Milliarden
Die SPD schlägt ein Investitionsprogramm über 80 Milliarden Euro vor. Der Vorschlag bringt so, wie er gemacht wurde, leider überhaupt nichts. Aus drei Gründen. Weiterlesen
Captain Kirk und die Finanzkrise
Der neue Star Trek-Film ist überaus gelungene Science-Fiction: Was Kirk, Spock und Co. dort erleben, spiegelt sehr gut Konfliktkerne der Finanzkrise. Es geht darum, wann Regeln (nicht) gelten. Eine Analyse für Nerds und alle anderen. Weiterlesen
Hey, die Zypern-Rettung zeigt, wie stark der Euro ist
Was ein Optimist über Zyperns Rettung denkt: Die Währungsunion steht besser da als gedacht. Mittlerweile schreckt sie nicht einmal mehr davor zurück, Pleitebanken abzuwickeln. An Solidarität mangelt es ohnehin nicht. Weiterlesen
Der Sinn des Zypern-Rettungspakets
Welchen Sinn hatte Zyperns Rettungspaket überhaupt? Eine Menge, argumentiert der Ökonom Jacob Funk Kirkegaard. Island diene als Vorbild – und das sei gut. Weiterlesen
Gary Gorton: "The discussion about the crisis is uninformed and anti-intellectual"
Gary Gorton is one of the most influential and renowned experts on the financial crisis. He explains the subprime disaster and the subsequent financial crisis as an unobserved bank-run on repo and asset-backed securities. He speaks about bad regulation, the importance of information insensitive debt and the future of the banking industry.
By Alexander Armbruster
Live von der INET-Konferenz (2): Kann Südeuropa von Kanada lernen?
Präsident Obama sorgt sich um seine Wiederwahl – auch wegen der Eurokrise. Die Austeritätspolitik hat viele Gegner. Von Alexander Armbruster. Weiterlesen
Live von der INET-Konferenz (1): Asmussen: Der erste Schritt zur Fiskalunion ist gemacht
Auf der INET-Konferenz in Berlin denken Ökonomen über ihre Paradigmen nach. EZB-Chefvolkswirt Jörg Asmussen verteidigt die alte EZB-Politik. Von Alexander Armbruster Weiterlesen
Wir brauchen Finanzmärkte – schon allein für den Weltfrieden
Dass die "Occupy"-Demonstranten sauer sind auf Banken und Kapitalmärkte, ist verständlich. Das ist aber kein Grund, die Finanzmärkte zu verdammen. Von Alexander Armbruster. Weiterlesen