Der Mythos des einst renommiertesten deutschen Ökonomengremiums ist fast aufgezehrt. Von Heike Göbel. Weiterlesen
Heike Göbel
Geboren 1959 in Leverkusen. Nach dem Abitur zunächst Studium der Indologie und Politikwissenschaft in Freiburg, verbunden mit längeren Aufenthalten in Indien. Nach mehreren Versuchen, dem altsprachlich geprägten Studium eine praktisch verwertbare Richtung zu geben, folgt der Entschluss, Volkswirtschaft zu studieren. 1986 Diplom in Volkswirtschaftslehre an der Universität Heidelberg. Knapp zwei Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Weltwirtschaft in Kiel. Arbeit an einer Studie über die neuen Industrieländer im pazifischen Raum. Der Wunsch, Journalistin zu werden, überwiegt zunehmend das Interesse an der theoretischen Arbeit. Ein Volontariat bei den „Stuttgarter Nachrichten“ ermöglicht 1989 den Einstieg in diesen Beruf, dort auch die erste Stelle als Wirtschaftsredakteurin. Im April 1992 Wechsel in die Wirtschaftsredaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, für die sie von 1994 an in Bonn und Berlin die Finanz- und Rentenpolitik beobachtet. 2002 Rückkehr in die Zentrale als verantwortliche Redakteurin für Wirtschaftspolitik. Ausgezeichnet mit dem Karl-Bräuer-Preis des Steuerzahlerbundes (2005) und dem Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik (2006). Verheiratet, zwei Kinder.
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