Wissenschaftler forschen bevorzugt mit Kollegen der gleichen Herkunft. Das hemmt. Die Studien werden besser, wenn sie mit Menschen aus anderen Kulturen zusammenarbeiten. Weiterlesen
Patrick Welter

Geboren 1965 in Neheim-Hüsten. Diplom-Volkswirt, Universität zu Köln. Studien- und Forscherjahre in Aix-en-Provence, Köln und Fairfax, VA. 1995 Wechsel in den hauptberuflichen Journalismus, zunächst beim "Handelsblatt". 2002 Eintritt in die Wirtschaftsredaktion der F.A.Z. 2007 Wirtschaftskorrespondent mit Sitz in Tokio. Seit 2010 wirtschaftspolitischer Korrespondent in Washington. Seit März 2015 wieder Wirtschaftskorrespondent in Tokio.
Alle Artikel von: Patrick Welter
Was die EZB von der Fed lernen kann
In Europa rotieren vom kommenden Jahr an wahrscheinlich die Stimmrechte im Rat der Europäischen Zentralbank. In Amerika ist das in der Notenbank-Führung schon heute so. Was Europa davon lernen kann. Weiterlesen
Wissen Bankenregulierer was sie tun?
Die neue Bankenregulierung in Amerika könnte mehr Probleme machen, als sie löst. Weiterlesen
AEA-Meeting (4): Amerikanische Ökonomen fordern ein neues Konjunkturpaket
Trotz Anzeichen für eine robustere wirtschaftliche Erholung fordern amerikanische Ökonomen ein neues Konjunkturpaket. Der frühere Finanzminister Lawrence Summers erntet für seine These einer dauerhaften Stagnation viel Kritik. Weiterlesen
AEA-Meeting (3): Dr. Summers versus Dr. Taylor – wenn Ökonomen aneinander geraten
Die Ökonomen Lawrence Summers und John Taylor sind so etwas wie zwei Gegenpole. Auf der AEA-Tagung lieferten sie sich einen scharfen Wortwechsel über diskretionäre versus regelgebundene Politik. Weiterlesen
AEA-Meeting (2): Amerika und Deutschland erholen sich von der Finanzkrise am besten
Carmen Reinhart und Kenneth Rogoff vermessen die Schäden der Finanzkrise: Unter den Krisenstaaten haben nur die Vereinigten Staaten und Deutschland im Pro-Kopf-Einkommen das Vorkrisenniveau erreicht. Weiterlesen
AEA-Meeting (1): Ben, willst Du heute Nacht nicht die Welt retten?
Mit einem Musikvideo, viel Humor und lang andauerndem Beifall feiern die amerikanischen Ökonomen den scheidenden Vorsitzenden der Federal Reserve, Ben Bernanke. Dieser warnt davor, die Geldpolitik der politischen Kontrolle zu unterwerfen. Weiterlesen
100 Jahre Federal Reserve: Allan Meltzer erkennt zu viele Fehler der Notenbank
Die amerikanische Notenbank Federal Reserve wird 100 Jahre alt. Der Ökonom Allan Meltzer hat die Geschichte analysiert und erkennt zu viel Fehler. Weiterlesen
Die Versager von der Fed
Die amerikanische Notenbank Federal Reserve wird 100 Jahre alt. Ihre Ziele hat sie nicht erreicht. Weiterlesen
Gefangen im globalen Finanzzyklus – Neues aus Jackson Hole (3)
Flexible Wechselkurse können Länder nicht mehr vor internationalen Finanzkrisen abschotten. Braucht es im globalen “Währungskrieg” der Koordinierung der Geldpolitiken? Weiterlesen
Der größte Bang for the Buck – Neues aus Jackson Hole (2)
Die Ökonomen Krishnamurthy und Vissing-Jorgensen raten der Fed, beim Exit aus der quantitativen Lockerung den Hypothekenkauf als Letztes einzustellen. Die monetäre Ungleichbehandlung wird Programm. Weiterlesen
Krisengleichgewicht bei Arbeitslosigkeit – Neues aus Jackson Hole (1)
Robert Hall sucht eine Erklärung, warum trotz der hohen Arbeitslosigkeit die Inflation in Amerika kaum gesunken ist. Es ist einer der spannendsten Beiträge zum Notenbankertreffen in Jackson Hole. Weiterlesen
Yellen vs. Summers – Wen wünschen sich Ökonomen an der Spitze der Fed?
Janet Yellen oder Lawrence Summers? Wer soll auf Ben Bernanke folgen? Ökonomen offenbaren ihre Präferenzen. Weiterlesen
Selbst Japan steht besser da als Europa (Aktualisiert)
Die Europäer jubeln, dass die Wirtschaft wieder wächst. Wie gut aber haben Europa und andere die Finanz- und Wirtschaftskrise schon überwunden? Ein internationaler Vergleich in Grafiken – aktualisiert mit neuen Daten. Weiterlesen
Friedman für die Federal Reserve
Der libertäre Rand Paul hat Milton Friedman als Chef der Federal Reserve vorgeschlagen. Sie stutzen? Zu Recht. Weiterlesen
Qualitätsjournalismus in Amerika
Die New York Times verkauft den Boston Globe, weil sie mit der Regionalzeitung nichts mehr anzufangen weiß. Bemerkenswert ist, wie relativ unverblümt die Zeitung über ihr eigenes Versagen berichtet. Weiterlesen
Der Mythos vom Exportweltmeister
Das Getöse um Sieg oder Niederlage im Außenhandel leitet in die Irre: Überschüsse sind nicht immer gut, Defizite nicht immer schlecht. Jedes Land ist wettbewerbsfähig. Der Sonntagsökonom. Weiterlesen
Im Trend schlechter – die Griechenlandprognosen des IWF
Der Internationale Währungsfonds hat eingestanden, im ersten Griechenlandprogramm zu optimistisch gewesen zu sein. Ein Überblick. Weiterlesen
Der Streit um Reinhart/Rogoff in Grafiken
Der Ökonomenkrach um Staatsschuld und Wachstum kommt nicht zur Ruhe. Ein Überblick über den Stand der Debatte in Grafiken. Weiterlesen
Geldpolitik mit dem Mundwerk
Die Notenbanker können die Zinsen nicht weiter senken. Jetzt kämpfen sie mit Worten – und mit Versprechungen mit ungewissem Wert. Der Sonntagsökonom. Weiterlesen
Warum die Amerikaner nervös werden
Im transatlantischen Konjunkturvergleich halten die Amerikaner sich seit der Wirtschaftskrise besser als die Deutschen oder die Europäer. Weiterlesen
Monopol aus eigener Leistung
Das Internet-Unternehmen Google ist kein gefährlicher Monopolist. Wer Google für seinen Erfolg bestraft, schreckt nur andere Innovatoren ab. Der Sonntagsökonom. Weiterlesen
100 Jahre Fed: Geldpolitische Bescheidenheit ist keine Zier
In den 100 Jahren seit ihrer Gründung hat die amerikanische Federal Reserve nur versagt, wenn sie mutlos war. Aber soll sie deshalb die Bescheidenheit, die Zentralbanken eigen ist, aufgeben? Weiterlesen
Schuldengrenze: Ben Bernanke vs. James Buchanan
Ben Bernanke, der Vorsitzende der amerikanischen Zentralbank Federal Reserve, hält eine Schuldengrenze für überflüssig. Der Nutzen von Regeln leuchtet ihm in der Finanzpolitik nicht ein. Nur in der Finanzpolitik? Von Patrick Welter Weiterlesen
AEA Meeting (6): John Taylor empfiehlt den Zentralbanken eine Gruppentherapie
Nach der großen Moderation die große Abweichung der Geldpolitik: Der Stanford-Ökonom John Taylor rät auf der Jahrestagung der American Economic Association zur Koordinierung der Geldpolitik, um internationale monetäre Ungleichgewichte zu beheben. Weiterlesen