Der Ökonom Axel Leijonhufvud sah die Makroökonomik seit Jahrzehnten auf dem Holzweg. Ihn umtrieb die Frage, warum Koordinationsmängel in dynamischen Volkswirtschaften schwere Krisen verursachen können. Ein Nachruf.
Artikel zum Schlagwort: Axel Leijonhufvud
Die moderne Makro ist gar nicht schlecht
Seit dem Ausbruch der Finanzkrise ist die Volkswirtschaftslehre und hier vor allem die gesamtwirtschaftliche Theorie (Makroökonomie) unter Beschuss geraten. Realitätsfremdheit und Selbstverliebtheit gehören zu den Vorwürfen. Ein neues Buch kommt zu dem Schluss: Ein Verbesserungsbedarf ist unverkennbar, aber ein großer … Weiterlesen